Kaum eine Politikerin hat wegen ihres Körpers so viel Hass erfahren wie Ricarda Lang. Nun hat sie abgenommen. Ziemlich viel. Hier spricht sie zum ersten Mal darüber.
ArtikelzusammenfassungRicarda Lang spricht im ZEITmagazin über ihren Gewichtsverlust, der vor allem aus gesundheitlichen Gründen geplant war. Sie reflektiert über Bodyshaming, Feminismus und die Herausforderungen als dicke Frau in der Politik. Lang betont, dass sie sich nicht wegen äußerem Druck, sondern für ihre Gesundheit entschieden hat. Sie kritisiert die feindselige Stimmung gegenüber dicken Menschen in der Gesellschaft und betont die Bedeutung eines entspannteren Umgangs mit dem Thema Körper. Lang spricht über ihre Kindheit, Resilienz und die Rolle des Essens in ihrem Leben.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Send
Ihr Entschluss, abzunehmen, habe nichts zu tun gehabt mit den Abwertungen im Netz, sagt die Grünenpolitikerin Ricarda Lang. © Kasia Kim-Zacharko für ZEITmagazinDieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Ressort X.
ZEITmagazin: Frau Lang, wir haben uns zu diesem Gespräch verabredet, um nur über Äußeres zu sprechen: über Ihr Gewicht.
Ricarda Lang: Endlich mal! (lacht)
ZEITmagazin: Ja, ein bisschen komisch ist es schon.
Lang: Ich habe auch lange überlegt, ob ich das überhaupt machen will. In den letzten Jahren habe ich mir Mühe gegeben, genau darüber nicht zu sprechen, keine Interviews zu machen zu meinem Äußeren, zu meinem Gewicht. Das wurde mir häufig übergestülpt, einfach weil ich so aussehe, wie ich aussehe. Aber ich habe gemerkt, dadurch, dass ich nicht über diese Themen rede, verschwinden sie nicht. Und wenn sie eh da sind, dann will ich auch selbst die Deutungshoheit darüber haben.
RetroSearch is an open source project built by @garambo | Open a GitHub Issue
Search and Browse the WWW like it's 1997 | Search results from DuckDuckGo
HTML:
3.2
| Encoding:
UTF-8
| Version:
0.7.3