Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 42/2022.
Seit der Erfindung der Glühbirne wird die Erde heller. Straßenlaternen am Wegesrand, die in die Dunkelheit leuchten. Werbeanzeigen, beleuchtete Museen oder Baustellen. Die Stehlampe im Wohnzimmer, Handy, Computer und Fernseher – wo der Mensch lebt, da macht er Licht, wenn er kann. Und das verursacht Kosten. Um Energie zu sparen, schalten deshalb manche deutschen Städte diesen Herbst und Winter ihre Beleuchtung früher aus, andere strahlen ihre Sehenswürdigkeiten nachts nicht mehr an. Die westliche Welt lernt gerade, dass Licht keine unendliche Ressource ist. Und sie könnte lernen, dass Finsternis nicht nur Nachteile hat. Der Fotograf Oskar Schlechter hat die Nacht in Deutschland und Europa fotografiert.
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