Schon wieder heißt es, Atomstrom wäre eine Lösung – trotz aller Risiken. Was die Kernkraft in der Gaskrise wirklich bringt und was sie für den Klimaschutz bedeutet.
29. Juli 2022, 15:33 Uhr
ArtikelzusammenfassungDeutschland diskutiert aufgrund der Gaskrise und der russischen Invasion der Ukraine erneut über den Atomausstieg. Die Bundesregierung prüft, ob die noch laufenden Kernkraftwerke bis ins Frühjahr 2023 im sogenannten Streckbetrieb betrieben werden können, um Gas zu sparen. Die Diskussion um den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke dreht sich auch um den Klimaschutz und die Energieversorgung der Nachbarländer. Wissenschaftler plädieren für den Weiterbetrieb als dritte Säule neben erneuerbaren Energien. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, der Kosten und des Atommülls. Letztendlich ist die Entscheidung eine politische und gesellschaftliche Frage, die auch internationale Auswirkungen haben könnte.
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Nach mehr als zwei Jahrzehnten und der Reaktorkatastrophe in Fukushima sollte der Atomausstieg in Deutschland dieses Jahr vollzogen werden. Die letzten drei laufenden Kernkraftwerke Emsland, Neckarwestheim 2 und Isar 2 sollen Ende 2022 vom Netz gehen. Doch angestoßen durch die russische Invasion der Ukraine und die dadurch ausgelöste Gaskrise diskutieren Bundesregierung und Opposition den Ausstieg nun erneut.
Alle Fragen im Überblick: Braucht Deutschland den Atomstrom noch und, wenn ja, wofür?In der Debatte vermischen sich zwei Aspekte: Erstens könnte Kernkraft ein Werkzeug zum Gassparen im kommenden Winter sein. Zweitens wird aber auch gefordert, die Kernenergie langfristig, als Mittel für den Klimaschutz, einzusetzen. Die Unterscheidung ist wichtig.
Ob uns Atomstrom in der Gaskrise helfen kann, prüft die Bundesregierung aktuell durch einen Stresstest. Dabei könnten die noch laufenden Kernkraftwerke mit einem sogenannten Streckbetrieb bis ins Frühjahr 2023 Strom produzieren. Bereits vorhandene Brennelemente würden einige Monate länger benutzt – entweder, indem man die Stromproduktion schon im Sommer herunterfährt und so die gleiche Menge Strom über einen längeren Zeitraum hinaus gewinnt. Oder aber, indem man etwas mehr Strom aus dem Brennstoff gewinnt als bislang geplant. Beides wäre mit einem relativ geringen Mehraufwand möglich.
Die Forderungen einiger Politikerinnen und Politiker der Union und FDP gehen allerdings weit darüber hinaus. Sie wollen die Kernkraft grundsätzlich neu bewerten und so dafür sorgen, dass Deutschland klimaneutral wird. Das wäre mit Laufzeitverlängerungen oder einer Neuinbetriebnahme von Kraftwerken verbunden. Es müssten zudem neue Brennelemente angeschafft und umfassende Sicherheitsprüfungen durchgeführt werden.
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Wie viel Gas könnte man durch Atomstrom ersetzen?Aktuell werden etwa sechs Prozent des deutschen Strombedarfs durch Kernenergie gedeckt. Wichtig dabei: Erdgas wird nicht nur zur Stromgewinnung eingesetzt, sondern auch in der Industrie und vor allem zum Heizen. So geht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck davon aus, dass etwa 0,5 bis 0,7 Prozent des deutschen Erdgasbedarfs durch Atomstrom gedeckt werden könnten. Der Weiterbetrieb der Kernkraftwerke könnte also einen kleinen Teil des Gases ersetzen – wird allein allerdings nicht das Problem der Energieversorgung im Winter lösen.
Bei der Stromproduktion hat Erdgas zudem einen entscheidenden Vorteil: Denn Gaskraftwerke können sehr flexibel gesteuert und damit dann eingesetzt werden, wenn Strom fehlt. So können Schwankungen in der Nachfrage und in der Erzeugung durch erneuerbare Energien ausgeglichen werden. Auch Kernkraftwerke erlauben eine gewisse Flexibilität, können aber die sehr kurzfristigen Schwankungen nicht ausgleichen.
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Ein wichtiger Aspekt bei der Debatte über den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke ist aber auch die Energieversorgung der Nachbarländer. Denn auch sie sind durch den Ausfall der Gaslieferungen betroffen. So hat etwa der niederländische Energieminister Rob Jetten nach Berichten des Wirtschaftsnachrichtendienstes von Bloomberg die Bundesregierung dazu aufgefordert, die Kernkraftwerke weiterzubetreiben. Bei der Frage geht es also auch um europäische Solidarität.
Was soll der Stresstest überprüfen?Es soll getestet werden, wie sicher die Stromversorgung im Winter ist. Es geht also in erster Linie nicht um Atomkraft, sondern darum, wie groß das Problem durch die ausfallenden Gaslieferungen ist. Als eine von mehreren Alternativen wird dabei auch überprüft, ob Deutschland tatsächlich auf einen Weiterbetrieb der Kernkraftwerke angewiesen ist.
Energiemonitor
Energiemonitor: Schafft Deutschland die Energiewende?Zwischen März und Mai dieses Jahres hatte die Bundesregierung die Stromversorgung schon einmal überprüft. Zwar zeigte dieser erste Stresstest, dass die Versorgung sicher ist. Allerdings sind seitdem weitere Gaslieferungen ausgefallen, außerdem mussten mehrere französischen Kernkraftwerke zwischenzeitlich abgeschaltet werden. Deshalb soll nun ein zweiter Stresstest ermitteln, wie die Versorgung unter erschwerten Bedingungen gelingt.
Modelliert wird dabei einerseits die Angebotsseite, also wie viel Strom aus den verschiedenen Energiequellen erzeugt werden kann und welche Möglichkeiten man hätte, um fehlende Gaslieferungen auszugleichen. Dabei wird auch überprüft, wie robust die verschiedenen Alternativen sind, beispielsweise ob die logistische Versorgung mit Kohle bei einem Weiterbetrieb der Kohlekraftwerke sichergestellt ist. Andererseits wird im Stresstest aber auch die Nachfrageseite modelliert. Auch hier gibt es seit dem ersten Stresstest Veränderungen, etwa weil gerade viele Menschen elektrische Heizgeräte anschaffen.
Geprüft werden bei dem Stresstest allerdings auch der Transport und die Verteilung des Stroms. Insbesondere für die Stromversorgung in Bayern könnten sich dadurch zusätzliche Probleme ergeben, weil sowohl große Mengen Windenergie als auch das Flüssiggas aus den geplanten LNG-Terminals aus Norddeutschland kommen und über weite Strecken nach Bayern transportiert werden müssen. Insbesondere ein Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Isar 2 in Bayern könnte deshalb interessant sein.
Was bedeutet ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke?Ohne Weiteres ist eine Entscheidung für die Verlängerung der Kernkraft nicht möglich. Der Bundestag müsste dafür das Atomgesetz ändern. Paragraf 7 legt fest, dass eine Neugenehmigung von Kraftwerken nicht mehr möglich ist, ein Streckbetrieb unter bestimmten Umständen aber schon.
Zudem stellt sich die Frage, wie schnell eine Verlängerung der Laufzeit überhaupt Abhilfe verschaffen kann: "Würden die AKW-Laufzeiten generell verlängert, müssten die Betreiber wohl nicht nur neue Brennelemente beschaffen, sondern es wären auch Sicherheitsüberprüfungen fällig und Haftungsfragen müssten geklärt werden", sagte Andreas Löschel, Professor für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität Bochum dem deutschen Science Media Center.
Den erforderlichen Aufwand für eine Verlängerung beschrieben die zuständigen Bundesministerien schon im vergangenen März in einem Papier: Beispielsweise müsse die Versorgung mit Ersatzteilen für einzelne Kraftwerke gewährleistet sein. Weil die Hersteller dafür hochspezialisiert sind und wegen des Atomausstiegs das "wirtschaftliche Interesse verloren" hätten, wäre das sehr mühsam. Zudem dauert die Beschaffung neuer Brennelemente dem Dokument zufolge mindestens ein Jahr, wahrscheinlich deutlich länger. Hinzu kommt, dass aktuell das Personal für einen Betrieb fehlen würde. Unter diesen Umständen würden "die Kraftwerke erst mal stillstehen", sagte Löschel. "Und dann sind wir schon im nächsten Winter – wenn es überhaupt so schnell geht." Die Ministerien gehen in ihrem Papier davon aus, dass Kernkraftwerke frühestens ab Herbst 2023 zusätzlich größere Strommengen liefern könnten.
Was das den deutschen Staat kosten würde, ließe sich zunächst schwer abschätzen, heißt es in dem Dokument. Klar ist nur, dass die Betreiberinnen der Kraftwerke letztlich deutliche Gewinne machen würden. Einer Analyse von Fachleuten für die ZEIT zufolge würde ein Weiterlaufen etwa PreussenElektra, Betreiber des Kraftwerks Isar 2, einen Gewinn von rund 370 Millionen Euro pro Monat bescheren. Sollte Isar 2 letztlich bis Mai 2023 am Netz bleiben, käme PreussenElektra auf einen Gewinn von 1,85 Milliarden Euro.
Was spricht für und gegen den Atomausstieg zugunsten des Klimaschutzes?Klar ist: Ein Kraftwerk, das Strom aus der Reaktion radioaktiver Isotopen bezieht, verursacht weniger Treibhausgasemissionen als eines, in dem Gas, Kohle oder Öl verbrannt wird. Deshalb bezeichnet der Weltklimarat IPCC in seinem diesjährigen Bericht zum wissenschaftlichen Stand zum Klimaschutz Kernkraft wiederholt als "kohlenstoffarme Energiequelle" und laut der Internationalen Energieagentur IEA kann Atomenergie neben erneuerbaren Energiequellen einen "wesentlichen Beitrag leisten, um nachhaltige Energieziele zu erreichen". Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzen deshalb zahlreiche Länder in den kommenden Jahren darauf. So investieren beispielsweise Frankreich, Finnland, Polen und Kanada zum Teil in innovative Kernreaktortechnologien, die erst in einigen Jahren ans Netz gehen können.
Wegen der Energieunsicherheit sprach sich nun eine kleine Gruppe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Stuttgarter Erklärung für ein Umdenken in Deutschland aus. Sie plädieren "für den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke als dritte Klimaschutzsäule neben Sonne und Wind". Damit beziehen sie öffentlich Stellung in einer Debatte, die in der Wissenschaft seit Jahren geführt wird: Unter Fachleuten gibt es durchaus unterschiedliche Einschätzungen dazu, ob ein Land wie Deutschland auf Kernkraft setzen sollte, um das Klima zu schützen, oder nicht.
Denn fest steht auch: Die Belege dafür, dass es in Deutschland ohne Atomstrom funktionieren kann, sind zahlreich. Allein im vergangenen Jahr sind mehrere Untersuchungen erschienen, in denen der Weg Deutschlands zur Klimaneutralität bis 2040 in realistischen Szenarien beschrieben wird. In Analysen für den Thinktank Agora Energiewende, den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) oder die Deutsche Energie-Agentur (dena) arbeiteten Fachleute mit der Grundvoraussetzung, dass Deutschland nach 2022 aus der Atomenergie aussteigt. In keiner der Studien wurde das als Problem benannt. Alle Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass Deutschland mit einem konsequenten Ausbau erneuerbarer Energiesysteme klimaneutral werden kann. Es gibt also nicht den einen Weg, um Klimaneutralität zu erreichen. Kernkraft könnte ein Teil der Lösung sein, für Deutschland ist sie allerdings nicht unbedingt notwendig.
Wer sich für Kernenergie entscheidet, muss auch bedenken: Laut Weltklimarat sind Atomkraftwerke im Vergleich zu Solar- oder Windenergieanlagen anfälliger für Extremwetterereignisse, die in Deutschland besonders zunehmen werden (PDF: Klimabericht 2022, Kapitel 6.5.2.5). Hitze und Dürren können die Stromproduktion beeinträchtigen: Kraftwerke mussten in solchen Lagen wegen mangelnden oder zu warmen Kühlwassers in den vergangenen Jahrzehnten bereits häufiger gedrosselt oder vorübergehend abgeschaltet werden. Zuletzt war das während der Juli-Hitzewelle in Frankreich nötig. Analysen zufolge dürften solche Vorfälle künftig zunehmend für Probleme in der Stromproduktion sorgen (Nature Energy: Ahmad, 2021).
Außerdem wären die Kosten für eine mehrjährige Verlängerung der Laufzeit der Kernenergie hoch, während die Kosten für Strom aus Windkraft oder Sonnenenergie in den vergangenen Jahren kontinuierlich gefallen sind. Ein auf erneuerbaren Energien aufbauendes Energiesystem dürfte insgesamt nicht nur die sicherere, sondern auch die günstigere Lösung sein, sagt Manfred Fischedick, der wissenschaftliche Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Allerdings sei auch der bisher vorgesehene deutsche Weg "alles andere als ein Selbstläufer". Und er bedeutet auch: Jenes Erdgas, das seit Kriegsbeginn so große Probleme bereitet, spielt in den großen Transformationsstudien eine zentrale Rolle als Brückentechnologie. Umso wichtiger werden die Bemühungen, Erdgas durch grünen Wasserstoff zu ersetzen.
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Wie gefährlich wäre es, die Meiler weiterzubetreiben?Auch wenn Kernkraft im Betrieb verhältnismäßig wenig Treibhausgase verursacht – eine nachhaltige Technologie ist sie nicht. Ungefährlich ist sie nur, wenn sie unter Kontrolle ist. Katastrophen mit dem Ausmaß Tschernobyls und Fukushimas oder kleinere Reaktorunfälle können passieren. Atomkraftwerke sind zudem ein mögliches Ziel von Terrorangriffen und auch in Russlands Krieg in der Ukraine waren Atomkraftwerke nahe an Angriffszielen. Die Wahrscheinlichkeiten für katastrophale Szenarien sind zwar verschwindend gering. Dennoch existieren sie und müssen in eine Abwägung einbezogen werden. In Deutschland hat man sich in einem langen demokratischen Prozess dagegen entschieden, diese Risiken weiter einzugehen.
Grundsätzlich gelten die deutschen Atomkraftwerke noch als recht sicher. Der TÜV-Verband bescheinigte zuletzt sogar drei Kernkraftwerken, die seit 2021 nicht mehr am Netz sind, einen "exzellenten Zustand". Allerdings müssten für eine Verlängerung der Laufzeit die bestehenden Kraftwerke aufwendig gewartet und geprüft werden. Zudem waren sie nicht darauf ausgelegt, noch lange am Netz zu bleiben. Ein fahrlässiges Sicherheitsrisiko würde die Bundesregierung also nicht eingehen, sollte sie einige deutsche Kraftwerke wieder in Betrieb nehmen.
Am Atomausstieg festzuhalten, habe hingegen auch eine internationale Wirkung, sagt Fischedick. So habe das Industrieland Deutschland Vorbildfunktion. Viele Länder blickten auf Deutschland und ließen sich davon inspirieren, ob dort eine sichere, klimaverträgliche und kostengünstige Energieversorgung auch ohne Kernenergie möglich ist. Eine Abkehr vom Ausstieg könne dazu führen, dass auch anderswo noch stärker auf Kernenergie gesetzt wird – und dabei weniger strenge Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt werden. "Am Ende muss man abwägen, ob man auf eine Technologie setzen will, bei der das Risiko, dass etwas passiert, zwar klein, der Schaden, wenn etwas passiert, aber extrem groß ist", sagt Fischedick. "Dafür gibt es keine streng naturwissenschaftliche Begründung, das ist eine politische und gesellschaftliche Frage. Es ist aber auch eine Frage der Alternativen und die gibt es für die Kernenergie."
Und was ist mit dem Atommüll?Erst recht nicht nachhaltig ist Atomenergie, wenn es um den Abfall geht. Auch bei dieser Frage muss man zwischen einem Streckbetrieb und einer generellen Verlängerung der Laufzeiten unterscheiden. Im Streckbetrieb würden die bereits vorhandenen Brennelemente weiterverwendet – zusätzlicher Atommüll würde damit kaum anfallen.
Im Falle einer Laufzeitverlängerung allerdings schon. Je nach Dauer der Verlängerung würde die Menge radioaktiven Mülls, der noch entsorgt werden muss, also weiter zunehmen. Einer Berechnung des Bundesumweltministeriums zufolge würden mit drei Atomkraftwerken, die um drei weitere Jahre liefen, zusätzlich mindestens 225 Tonnen stark radioaktives Material entstehen. Dies ist im Vergleich zum bereits vorhandenen Müll relativ gering. Allerdings hat sich dieser seit Beginn der Atomstromgewinnung in Deutschland über mehr als sechs Jahzehnte hinweg angehäuft und wird seither provisorisch gelagert. Eine Lösung für den Müll wurde bis heute nie gefunden – ein Endlager gibt es nicht.
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