Lange Zeit gab es für Sparer kaum Alternativen zu Aktien. Mittlerweile locken auch Anleihen wieder mit guten Renditen. So funktionieren die festverzinslichen Wertpapiere.
Aktualisiert am 11. März 2023, 7:45 Uhr
© Max SloboddaIn der Kolumne "Geld für alle" sammeln wir Finanz- und Spartipps. Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 10/2023.
Wer sein Geld auch nur halbwegs gewinnbringend anlegen wollte, musste in den vergangenen Jahren mit TINA Bekanntschaft machen. Die Abkürzung steht für eine Börsenweisheit, nach der es für renditebewusste Sparer und Sparerinnen keine Alternative zu einem Investment in Aktien gibt, auf Englisch: There is no alternative. Doch diese Zeiten scheinen vorbei. Schließlich hat die EZB den Einlagezins, der die Sparzinsen maßgeblich bestimmt, bereits auf 2,5 Prozent erhöht. Manche Banken reichen das schon an ihre Kunden weiter. Die Zinswende hat aber auch eine weniger bekannte Anlageklasse beflügelt: Anleihen. Wenn Sparerinnen ihr Geld an Staaten oder Unternehmen verleihen, indem sie Anleihen dieser Institutionen kaufen, kassieren sie derzeit ebenso deutlich gestiegene Zinsen. Und sie gehen dabei in den meisten Fällen weniger Risiken ein, als mit dem Kauf von Aktien.
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