Die Eliteuni Harvard will die Trump-Regierung per Gericht daran hindern, staatliche Fördermittel zu kürzen. Sie klagt gegen einen Angriff auf die akademische Freiheit.
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Denise Simmons, die Bürgermeisterin von Cambridge – Sitz der Eliteuni Harvard –, bei einer Protestveranstaltung gegen staatliche Einmischung in die Freiheit der Wissenschaft am 13. April © Nicholas Pfosi/ReutersProfessoren der Eliteuniversität Harvard wollen die US-Regierung per Gerichtsbeschluss daran hindern, bis zu neun Milliarden Dollar an staatlichen Zuschüssen und Forschungsaufträgen zu entziehen.
Die Harvard-Professoren im Hochschulverband American Association of University Professors reichten gemeinsam mit der Bundesebene des Verbands am Freitag vor einem Bundesgericht in Boston Klage gegen die Regierung von US-Präsident Donald Trump ein. Sie werfen der Regierung vor, staatliche Zuschüsse für Universitäten auf den Prüfstand zu stellen, um so die akademische Freiheit sowie die freie Meinungsäußerung zu beschneiden. Die US-Regierung rechtfertigt ihr Vorgehen als Kampf gegen Antisemitismus an Hochschulen.
Das US-Justizministerium, das die US-Regierung vor Gericht vertritt, reagierte am Samstag nicht auf eine Bitte um Stellungnahme der Nachrichtenagentur Reuters. Die Uni Harvard lehnte einen Kommentar ab.
US-Regierung erhöht Druck auf UniversitätenZahlreichen Universitäten hat die Trump-Regierung staatliche Fördermittel gestrichen. Der Schritt ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, mit denen Trump US-Universitäten eine nach Auffassung der Republikaner zu liberale politische Ausrichtung austreiben will. So verlor die Universität von Pennsylvania wegen ihrer Leitlinien über die Teilnahme von trans Menschen beim Sport 175 Millionen US-Dollar an Fördergeld.
Der Columbia-Universität in New York, die ebenfalls zu den Eliteuniversitäten zählt, kürzte die US-Regierung 400 Millionen Dollar. Sie war das Zentrum von propalästinensischen Protesten im Frühjahr 2024. Nach Berichten der Zeitungen Wall Street Journal und New York Times erwägt die US-Regierung zudem, mit einer Art richterlicher Aufsicht den Druck auf die Columbia-Universität zu erhöhen. Diese soll über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren überwachen, ob von der Regierung festgesetzte Leitlinien an der Hochschule übernommen werden.
Anfang April hatte die US-Regierung bekannt gegeben, sie werde staatliche Fördergelder und Forschungsaufträge der Harvard-Universität in Höhe von neun Milliarden Dollar prüfen.
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