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US-Universität: Trump-Regierung droht Harvard mit Milliardenverlust an Förderung

US-Universität: Trump-Regierung droht Harvard mit Milliardenverlust an Förderung

Die Columbia-Universität hat dem politischen Druck von Donald Trump nachgegeben. Nun gerät eine weitere US-Eliteuniversität in Gefahr, ihre Unabhängigkeit zu verlieren.

1. April 2025, 2:13 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters

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Die Trump-Regierung prüft staatliche Fördergelder und Forschungsaufträge der Harvard-Universität in Höhe von neun Milliarden Dollar, um US-Universitäten zu politischen Änderungen zu zwingen. Dies wird als Kampf gegen Antisemitismus dargestellt, aber Kritiker sehen es als Einschränkung der Meinungsfreiheit und akademischen Freiheit. Die Columbia-Universität hat bereits 400 Millionen Dollar gekürzt bekommen und reagierte mit Zugeständnissen, was zum Rücktritt der Interimspräsidentin führte. Die Universität von Pennsylvania verlor 175 Millionen Dollar wegen ihrer Richtlinien zu trans Teilnehmern im Sport.

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Die Harvard-Universität in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts © Brian Snyder/​Reuters

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat bekannt gegeben, staatliche Fördergelder und Forschungsaufträge der Harvard-Universität in Höhe von neun Milliarden Dollar zu prüfen. Der Schritt gehört zu einer Reihe von Maßnahmen, mit denen Trump US-Universitäten zu Änderungen in ihrer politischen Ausrichtung zwingen will. Die Trump-Regierung stellt dies als Kampf gegen Antisemitismus dar. Kritiker weisen das Vorgehen der US-Regierung als Überreaktion zurück, die sowohl die freie Meinungsäußerung als auch die akademische Freiheit beschneide. Die Harvard-Universität äußerte sich zunächst nicht zu der Ankündigung der US-Regierung.

Erst zwei Tage zuvor hatten 94 Professorinnen und Professoren von Harvard einen offenen Brief an Studierende veröffentlicht, in dem sie die Trump-Regierung kritisierten. Das meldete das US-Magazin Axios am Sonntag. Der Brief verurteilte die "Kampfansage" der US-Regierung an die Rechtsstaatlichkeit und den Berufsstand der Juristen.  

Columbia-Universität macht Zugeständnisse

Zuvor hatte die US-Regierung bereits der Universität von Pennsylvania wegen ihrer Leitlinien über die Teilnahme von trans Menschen beim Sport 175 Millionen Dollar an Fördergeldern gestrichen. Der Columbia-Universität in New York, die ebenfalls zu den Eliteuniversitäten zählt, kürzte die US-Regierung 400 Millionen Dollar. Sie reagierte mit Zugeständnissen. Unter anderem soll die Möglichkeit für Proteste auf dem Campus eingeschränkt werden, zudem soll ein Fachbereich unter Kontrolle außerhalb der Uni gestellt werden. Studierende und Lehrende kritisierten dies als billigende Inkaufnahme von Bundespolitik, was am Wochenende im Rücktritt der Interimspräsidentin der Universität mündete.

Die Columbia-Universität war das Zentrum von propalästinensischen Protesten im Frühjahr 2024, nachdem Israel als Reaktion auf den brutalen Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 begonnen hatte, den Gazastreifen zu bombardieren. Unter den Demonstranten waren auch jüdische Gruppen. Sie werfen der Univerwaltung vor, ihre Kritik am israelischen Angriff auf den Gazastreifen mit Antisemitismus gleichzustellen und ihre Unterstützung der Rechte von Palästinensern mit Sympathien für die Terrororganisation Hamas. Wegen der Teilnahme an den Protesten ließ die US-Regierung in den vergangenen Wochen mehrere Studierende und Absolventen der Universität in Abschiebegefängnisse bringen, obwohl sie gültige Papiere haben.

USA Z+ (abopflichtiger Inhalt); Columbia University: "Ich zensiere mich mittlerweile selbst" Z+ (abopflichtiger Inhalt); Jason Stanley: "Was wir jetzt sehen – das ist Faschismus" Z+ (abopflichtiger Inhalt); Europa und die USA: Danke, Amerika, es reicht jetzt!

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