Bisher hält die erste Phase der Waffenruhe im Gazastreifen. Experten aber warnen: Die Terroristen der Hamas benutzten das Leid der Geiseln, um weiterhin Krieg zu führen.
22. Februar 2025, 14:15 Uhr
ArtikelzusammenfassungDie Bibas-Familie hat forensische Gewissheit erhalten, dass Schiri Bibas und ihre beiden Söhne Ariel und Kfir ermordet wurden. Die Hamas übergab die Leichen der Kinder, aber statt Schiris Körper schickten sie eine unbekannte Frauenleiche. Nach Kritik von Israels Ministerpräsident Netanjahu übergab die Hamas schließlich den richtigen Leichnam. Die Familie bat um Privatsphäre und hofft, endlich abschließen zu können. Experten fordern eine klare Verurteilung der Hamas-Gräueltaten und die Etablierung des Begriffs "Kinozid" für die systematische Verletzung der Menschenwürde. Die Hamas hat sechs lebende Geiseln freigelassen, darunter zwei, die jahrelang in Gefangenschaft waren. Israel lässt im Gegenzug mehr als 600 palästinensische Gefangene frei. Netanjahu steht unter Druck, den Krieg fortzusetzen, während die Bibas-Familie um die Rückkehr der verbliebenen Geiseln bittet.
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Mitglieder der Terrororganisation Hamas am 22. Februar vor der Übergabe israelischer Geiseln an das Internationale Komitee des Roten Kreuzes in Nuseirat im Gazastreifen. © Abdel Kareem Hana/AP/dpaSeit dem frühen Samstagmorgen hat die Bibas-Familie forensische Gewissheit. Auch Schiri Bibas wurde in Geiselhaft ermordet, so wie ihre beiden kleinen Söhne Ariel und Kfir Bibas. Deren Leichname hatte die Hamas am Donnerstag übergeben. Statt des Körpers ihrer Mutter Schiri schickten die Terroristen aber eine Frauenleiche, deren DNA zu keiner der israelischen Geiseln passe, wie die israelische Armee erklärte. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kritisierte diesen Bruch der Waffenruhevereinbarung und drohte mit Konsequenzen, würde die Hamas nicht sofort den Körper von Schiri Bibas freigeben.
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