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Band: Rammstein äußert sich zu Vorwürfen gegen Till Lindemann

Band: Rammstein äußert sich zu Vorwürfen gegen Till Lindemann

Man nehme die Vorwürfe außerordentlich ernst, teilt die Band zu Berichten über mutmaßliche sexuelle Übergriffe mit. Zugleich warnt sie vor "Vorverurteilungen".

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Der Rammstein-Sänger Till Lindemann während eines Konzertes in Rom © Francesco Castaldo/​ddp images

Die Band Rammstein hat auf Vorwürfe des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs und möglichen Machtmissbrauchs durch ihren Sänger Till Lindemann reagiert. Durch die Veröffentlichungen der vergangenen Tage seien "in der Öffentlichkeit und vor allem bei unseren Fans, Irritationen und Fragen entstanden", heißt es in einem Statement auf Instagram

Man nehme die Vorwürfe "außerordentlich ernst", Fans sollten sich "vor und hinter der Bühne" sicher fühlen, hieß es weiter. Zudem bat die Gruppe ihre Anhänger, sich nicht an "öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art" denen gegenüber zu beteiligen, die Anschuldigungen erhoben haben. "Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge." Auch die Band habe aber ein Recht, nicht vorverurteilt zu werden.

In den vergangenen Tagen hatten Berichten zufolge mehrere Frauen Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) und der NDR berichteten, wurden junge Frauen womöglich gezielt rekrutiert, um mit Lindemann Sex zu haben. Zwei Frauen berichten demnach zudem von sexuellen Handlungen, denen sie nicht zugestimmt hätten. In einem ersten Statement zu den Vorwürfen hat die Band am Montag auf Twitter mitgeteilt, sie könne ausschließen, "dass sich was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat".

Verlag beendet Zusammenarbeit

Die Frauen äußerten sich anonym vor der Kamera und versicherten ihre Aussagen gegenüber NDR und SZ an Eides statt. Den Medien liegen nach eigenen Angaben weitere Aussagen von Zeuginnen sowie Chatprotokolle vor, die diese Vorwürfe unterstreichen. Fragen von NDR und SZ zu konkreten Vorwürfen ließen sowohl Lindemann als auch die Band demnach inhaltlich unbeantwortet.

Bereits am Freitag hat der Verlag Kiepenheuer & Witsch die Zusammenarbeit mit Lindemann beendet. Man habe im "Zuge der aktuellen Berichterstattung" Kenntnis von einem Video erlangt, in dem das 2013 bei Kiepenheuer & Witsch erschienene Buch In stillen Nächten eine Rolle spielen soll. Lindemann habe darin Grenzen im Umgang mit Frauen überschritten, teilte der Verlag mit. Man werte dies als "groben Vertrauensbruch und als rücksichtslosen Akt" gegenüber den vom Verlag vertretenen Werten.

Das Video ist 2020 erschienen. Im selben Jahr hat Kiepenheuer & Witsch ein Lindemann-Gedicht über Sex mit einem durch K.-o.-Tropfen außer Gefecht gesetzten Du noch mit Verweis auf die Fiktionalität verteidigt.


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