In der Hamburger HafenCity eröffnet diese Woche das Überseequartier. Sein Bau war geprägt von extremem Termindruck, überforderten Kontrolleuren – und fünf Toten.
6. April 2025, 18:48 Uhr
ArtikelzusammenfassungAm Dienstag wird das Überseequartier in der Hamburger HafenCity mit einer Eröffnungsfeier eingeweiht, bei der Hamburgs Erster Bürgermeister sprechen wird. Trotzdem organisiert die IG Bau eine Protestveranstaltung, um an die fünf Arbeiter zu erinnern, die bei Unfällen auf der Baustelle ums Leben kamen. Es gab mehrere schwere Unfälle, bei denen sich Bauarbeiter verletzten, und es wird wegen des Gerüstunglücks ermittelt. Der Investor Unibail-Rodamco-Westfield weist die Verantwortung von sich, bietet den Familien der Opfer eine Hinterbliebenenrente an, die einige jedoch ablehnen. Die Stadt und der Zoll ermitteln wegen möglicher Verstöße gegen fachliche Standards und Ausbeutung. Der Bauarbeiter Jewhen A., der schwer verletzt wurde, kämpft um Leistungen und den gesetzlichen Mindestlohn.
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Das Überseequartier in der Hamburger HafenCity © Christian Charisius/dpaWenigstens die Eröffnungsfeier, so hofft der Investor, soll ganz nach Plan laufen.
Mit einer "exklusiven Zeremonie" wird am Dienstag das Überseequartier eingeweiht, letztes und prominentestes Teilstück der Hamburger HafenCity – ein riesiges Einkaufszentrum mit eigenem Kreuzfahrtanleger, fast eine Kleinstadt inmitten der Stadt. Gleich mehrere PR-Agenturen bewerben die Veranstaltung des Investors Unibail-Rodamco-Westfield. Zuerst spricht Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), um 16 Uhr öffnet dann die Shoppingwelt, 420.000 Quadratmetern groß. 2.000 Arbeiter bauten jahrelang daran.
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