Unser Autor ist genervt: Als einer von 22.947 Mietern sollte er etliche Fragen für den neuen Mietenspiegel beantworten. Ein einfacher Trick wäre die bessere Lösung.
30. April 2025, 12:16 Uhr
ArtikelzusammenfassungIn Hamburg haben fast 23.000 Mieterinnen und Mieter an der Befragung zum Mietenspiegel teilgenommen, der alle zwei Jahre die durchschnittlichen Wohnungsmieten pro Quadratmeter festlegt. Die Stadt plant, die Kappungsgrenze für Mietsteigerungen weiter zu reduzieren. Es gibt Diskussionen darüber, welche Mieten in den Mietenspiegel einfließen sollen, und es wird eine neue Berechnungsmethode ab 2025 eingeführt. Ein legaler Trick, um die Mietpreise zu senken, könnte sein, dass Wohnungsgenossenschaften und die städtische Immobilienfirma Saga ihre Mieten um einen symbolischen Betrag erhöhen, um die ortsübliche Vergleichsmiete zu senken.
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Wie viel Miete wird hier wohl bezahlt? © Christian Charisius/dpaHeute Morgen habe ich an der Befragung zum Hamburger Mietenspiegel teilgenommen. Man hatte mich ausgewählt, per Zufallsprinzip – ich bin einer von 22.947 Mieterinnen und Mietern in dieser Stadt, die den Fragebogen ausfüllen müssen. Die Teilnahme an der Befragung sei verpflichtend, steht in dem Anschreiben der Stadtentwicklungsbehörde. Der Mietenspiegel, eine Tabelle mit neun Spalten und acht Zeilen, listet – nach Größe, Lage und Baujahr sortiert – die durchschnittlichen Hamburger Wohnungsmieten pro Quadratmeter auf. So lässt die Stadt die sogenannte ortsübliche Vergleichsmiete ermitteln, an der sich Vermieterinnen und Vermieter orientieren müssen, wenn sie die Mieten erhöhen.
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