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Hamburger Polizei: Im Chat lobten die Beamten die Nazis

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Eine Affäre um mutmaßlich rechtsextreme Bedienstete erschüttert die Hamburger Polizei. Gegen 15 Männer wird ermittelt – ob sie bestraft werden, ist offen.

4. März 2025, 21:02 Uhr

Artikelzusammenfassung

Die Hamburger Polizei ermittelt gegen 15 Beamte, darunter auch bereits pensionierte, wegen möglicher rechtsextremer Chats. Die Staatsanwaltschaften sandten Strafakten nach Hamburg, die zu einer möglichen Affäre um Rechtsextremismus bei der Polizei führten. Sieben Beamte wurden freigestellt, Disziplinarverfahren eröffnet und Diensträume durchsucht. Die Polizei betont, dass Menschen- und Verfassungsfeindlichkeit keinen Platz haben. Die Verdächtigen könnten auch bestraft werden, wenn sie die fraglichen WhatsApp-Nachrichten nur mitlasen. Die Polizei Hamburg hat Maßnahmen ergriffen, um Verfassungsfeinde im eigenen Apparat zu identifizieren und auszuschließen.

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Polizeieinsatz beim Derby des Hamburger SV gegen den FC St. Pauli im Dezember 2023. © Christian Charisius/​dpa

Die Spur begann bei zwei Hamburger Beamten, die bereits Ärger mit der Justiz hatten. Einer von ihnen, ein Wasserschutzpolizist, wohnt in Schleswig-Holstein im nördlichen Umland der Hansestadt. Vor wenigen Jahren geriet er unter Verdacht, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben. Der andere, ein Schutzmann, der in Niedersachsen lebt, schrieb einen beleidigenden Kommentar im Internet. Er erhielt dafür eine Geldstrafe.

Beide Fälle lösten zunächst nichts aus, bis die zuständigen Staatsanwaltschaften die Strafakten nach Hamburg sandten. Nun führen Chats, die beide Männer geführt hatten, zu einer möglichen Affäre um Rechtsextremismus bei der Hamburger Polizei. Eine Beschwerdestelle im Präsidium wertet Zehntausende WhatsApp-Nachrichten aus, die diese Beamten, aber auch 13 andere Polizisten verschiedener Kommissariate und Dienststellen verschickt haben sollen. Darunter sind auch bereits pensionierte Beamte. 


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