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Elbvertiefung: Der tägliche Newsletter aus Hamburg: Vorbild Paris: Was Hamburgerinnen über die Parkplatzkürzungen denken

Elbvertiefung: Der tägliche Newsletter aus Hamburg: Vorbild Paris: Was Hamburgerinnen über die Parkplatzkürzungen denken

Die Elbvertiefung am Mittwoch – Buchhandlung sucht Händler, Rettungsübung am Hafen, streiken für die Altersteilzeit und eine Liebeserklärung an den Fahrradanhänger

26. März 2025, 6:00 Uhr

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In der Elbvertiefung wurde über die kontroversen Meinungen zum Thema Autos und Parkplätze in der Stadt berichtet. Eine Leserin sprach sich für weniger Parkplätze aus, während ein anderer Leser betonte, wie wichtig sein Auto für seine Lebensqualität als Krebspatient sei. Die Diskussion wurde durch eine Abstimmung in Paris angeregt, bei der für mehr autofreie Straßen gestimmt wurde. Kritiker bemängeln jedoch die geringe Beteiligung an der Abstimmung. Die Diskussion zeigt die verschiedenen Perspektiven auf das Thema Verkehr und Parkplätze in Städten wie Hamburg und Paris.

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Autos nehmen in der Hamburger City einen großen Raum ein. © Markus Scholz/​dpa Liebe Leserin, lieber Leser,

gestern sprach mich nach dem Sport eine Frau auf meinen Newsletter vom Morgen an, das Thema war Parken. Sie erzählte, dass sie in einem Zwiespalt stecke: Sie würde eine Stadt mit weniger Verkehr und weniger Parkplätzen wirklich begrüßen. Aber ihr Auto brauche sie eben auch, für Großeinkäufe zum Beispiel. Und außerdem, sagte sie etwas verlegen: "Wir wohnen im fünften Stock ohne Aufzug, haben weder Dachboden noch Keller – wir brauchen es als Aufbewahrungsraum." Zwei Zimmer, Küche, Bad, Auto.

Das Thema Autos und Parkplätze in der Stadt sorgte in der Elbvertiefung regelmäßig für viiiiele Emotionen. Auch dieses Mal. Ein Leser aus Eppendorf zählte zum Beispiel in einer langen Mail auf, warum sein Auto für ihn wichtig ist. Einkaufen, Familien- und Arztbesuche: "Wie man das als noch einigermaßen mobiler Krebspatient im letzten Lebensabschnitt vielleicht gerne machen möchte. Mobilität ist ein wesentlicher Aspekt meiner Lebensqualität." Er fühle sich von baulich veränderten Parkplätzen oder vorübergehenden Halteverbotszonen zunehmend beschnitten.

Wir berichteten gestern über Paris, wo es am Sonntag eine Abstimmung darüber gab, ob mehr Straßen autofrei werden sollen. Die Pariser stimmten dafür, nun könnten in den kommenden Jahren 10.000 Parkplätze wegfallen.

Ein Elbvertiefungsleser hält eine solche Abstimmung in Hamburg für keine gute Idee. Hier, glaubt er, würde die Wahl wohl er zum Nachsehen der Menschen ausgehen, die sich breitere Wege für Fahrräder oder auch Rollstühle und Rollatoren wünschen. Er finde es ohnehin nicht richtig, dass Menschen, die ein Auto besitzen, so viel mehr Platz im öffentlichen Raum für sich beanspruchen.

© ZON

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An der Abstimmung in Paris und ihrer Umsetzung gibt es viel Kritik, hier können Sie mehr dazu lesen. Unter anderem hatten sich nur vier Prozent der Wahlberechtigten beteiligt. Das erinnere sie an die Abstimmung über das Genderverbot in Hamburg, schreibt uns eine weitere Leserin. Sie sei der Meinung, dass ja der Großteil der Hamburgerinnen und Hamburger gegen das Gendern sei, aber "zu unwissend oder zu faul" war, um sich an der Abstimmung zu beteiligen." Noch so ein Streitthema! Dazu ein anderes Mal.

Diese Leserin fragte außerdem, warum wir uns in Hamburg überhaupt mit einer Abstimmung in Paris befassen. Das ist schnell beantwortet: Die Städte haben Gemeinsamkeiten, auch was Verkehrsprobleme betrifft. Paris gilt bei einigen Maßnahmen sogar als Vorbild für Hamburg. Darum war meine Kollegin Annika Lasarzik voriges Jahr dort und hat beispielsweise ausprobiert, wie es sich so fährt auf den neuen Fahrradwegen.

Die nette Frau vom Sport übrigens schrieb noch eine Mail. Für sie seien die neuen Entwicklungen eindeutig ein Grund, nach Paris zu fahren.

Einen schönen Tag und bis morgen!

Ihre Viola Diem

Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, worüber wir berichten sollten? Schreiben Sie uns eine E-Mail an hamburg@zeit.de.

WAS HEUTE IN HAMBURG WICHTIG IST © Markus Scholz/​PA

Etwa 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Wasserschutzpolizei, DLRG und Hamburg Port Authority waren gestern an einer groß angelegten Wasserrettungsübung am Hafen beteiligt. Simuliert wurde ein Unglück an Bord einer Barkasse, mit mehreren Vermissten im Wasser. Vor allem die Kommunikationswege zwischen den verschiedenen Akteuren sollte für den Ernstfall geschult werden.

Ver.di hat Beschäftigte unter anderem bei den Bezirksämtern und Allgemeinen Sozialen Diensten der Stadt für morgen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Die Gewerkschaft fordert eine tariflich geregelte Altersteilzeit.

In aller Kürze

• Die 121 Abgeordneten der neu gewählten Hamburgischen Bürgerschaft kommen heute Mittag erstmalig zusammen. Im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung im Rathaus steht die Wahl des Bürgerschaftspräsidiums SPD und Grüne starten morgen mit ersten Koalitionsgesprächen im Rathaus. Die Verhandlungen werden voraussichtlich mindestens vier Wochen dauern

THEMA DES TAGES © Thorsten Ahlf/​FUNKE Foto Services Hätten Sie Interesse an einer Buchhandlung mit Alsterblick?

Das Literaturhaus Hamburg sucht einen Nachfolger für Stephan Samtleben. Der Buchhändler geht nach 36 Jahren in Rente. ZEIT:Hamburg-Redakteur Oskar Piegsa hat ihn besucht; lesen Sie hier eine Ausschnitt aus dem Artikel

Es ist eine Zäsur im literarischen Leben der Stadt – doch der Annonce, die sie verkündet, merkt man das kaum an. "Nachmieter für attraktive Buchhandlung in Hamburg gesucht", heißt es auf der Website des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Dann folgen einige Stichpunkte: "Günstige Miete", "Umsatzpotenzial: ca. 200.000 Euro jährlich", "Vertragsbeginn: frühestens 1.7.2025".

Was hier bekannt gegeben wird, ist das Ende der Buchhandlung Samtleben im Literaturhaus Hamburg. Seit der Gründung des Hauses gab es drei Direktorinnen und Direktoren, die hier das Veranstaltungsprogramm bestimmten. Bald tritt die vierte an: Im Mai übernimmt Antje Flemming. Manches hat sich verändert, doch eines blieb immer gleich: In dem Zimmer rechts vom Haupteingang steht Stephan Samtleben und bietet Bücher an. Neuerscheinungen, Klassiker und Titel, die ihm am Herzen liegen.

Er sei "Hamburgs beliebtester Buchhändler", titelte neulich das Hamburger Abendblatt. Sein Laden gleiche einem "perfekt organisierten Ort", schwärmte der Schriftsteller Matthias Politycki. Und als vor einigen Jahren ein Sammelband mit dem Titel Die beste Buchhandlung der Welt veröffentlicht wurde, da war auf dem Umschlag ein Foto der Buchhandlung Samtleben abgedruckt. Was ja nur bedeuten kann: Hier handelt es sich um die beste beste Buchhandlung der Welt. Oder mindestens um die schönste beste.

Doch mit 71 Jahren will Stephan Samtleben nun in den Ruhestand gehen. Das Literaturhaus sucht eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. Ab Sommer wäre die Buchhandlung zu haben – aber der Job ist fordernd. Drei Dinge, die man dazu wissen muss.

Erstens über die Immobilie. Zweitens über das Geschäftliche. Drittens über den Lohn. Die ungekürzte Fassung können Sie auf ZEIT ONLINE lesen

Zum vollständigen Artikel

DER SATZ © Lucas Wahl für ZEIT ONLINE

"Schließlich braucht es auch für die kleinsten Ausflüge Sandspielzeug, Windeln, Cremes, Wechseloutfits, Apfelschnitze, getrocknete Erdbeeren, Gummibärchen, Laugenbrötchen, eine Decke und Wasser."

In der Serie "Ode an ein Ding" beschreibt ZEIT-Autorin Marlene Borchardt – natürlich völlig subjektiv – die vielseitigen Vorzüge des Fahrradanhängers, den Hackenporsche für Eltern. Die Liebeserklärung finden Sie hier. 

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Ole Uecker ist Archäologe und Grabungstechniker und auf den Zweiten Weltkrieg spezialisiert. Mit seinem Team sucht er unter anderem nach Spuren von Flugzeugabstürzen im Hamburger Umland. In der Reihe "Schaufenster der Geschichte" hält er dazu nun einen Vortrag: "Zeitgeschichtliche Archäologie – Untersuchungen von Flugzeugabsturzstellen des Zweiten Weltkriegs im Landkreis Harburg" ist die erste Veranstaltung im Planet Harburg, der neu eröffneten Dependance des Archäologischen Museums Hamburg und des Stadtmuseums Harburg.

27.03.2025, 18 Uhr; Herbert-und-Greta-Wehner-Platz; Eintritt frei

MEINE STADT Neugierig auf Sonne? © Margit Zoller HAMBURGER SCHNACK

Im Vorbeifahren mit dem Fahrrad an einer kleinen Familie höre ich, wie ein Kind verzweifelt sagt: "Aber Mama, du hast es versprochen." Mama sehr bestimmt: "Ich habe gesagt: Hund oder Katze!" Was wohl der Wunsch war?

Gehört von Petra Börner

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