In Hamburg ist nicht alles gut – aber stabil genug, dass die SPD nicht zittern muss. Peter Tschentscher kann nach dem Wahlsieg aus dem Schatten seines Vorgängers treten.
3. März 2025, 15:33 Uhr
ArtikelzusammenfassungPeter Tschentscher hat die Bürgerschaftswahl in Hamburg gewonnen, obwohl die SPD Stimmanteile verloren hat. Er wird erneut den Koalitionspartner aussuchen können, da ihm keine Konkurrenz droht. Trotz Herausforderungen wie steigender Gewaltkriminalität und wirtschaftlichen Problemen setzt Tschentscher auf eine Politik der Beruhigung und betont seine Fähigkeit, die Stadt zu vereinen. Seine Strategie, Hamburg als stabile Stadt zu präsentieren, hat ihm zum Sieg verholfen, auch wenn er sich gegenüber Olaf Scholz abgrenzen möchte.
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Das passiert ihm nicht oft: Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher auf Charme-Offensive im Wahlkampf. © Markus Scholz/dpaEr hasst es, ewig mit Olaf Scholz verglichen zu werden. Das sagen mehrere Vertraute über Peter Tschentscher, und wenn es stimmt, hat der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg am Sonntag noch mehr gewonnen als eine Bürgerschaftswahl.
Scholz, der sein Amt als Erster Bürgermeister in Hamburg im Jahr 2018 aufgegeben hatte, um als SPD-Hoffnungsträger zurück in die Bundespolitik zu gehen, war vor einer Woche als Bundeskanzler abgewählt worden. Über Monate waren Tschentscher und seine Genossen bemüht gewesen, sich aus diesem Abwärtsstrudel herauszuhalten, ohne undankbar zu wirken.
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