Lange wurde verhandelt, jetzt steht der Deal: Hamburg bekommt ein neues Opernhaus, bezahlt vom Milliardär Klaus-Michael Kühne. Ein Ortstermin beim Bürgermeister
7. Februar 2025, 18:39 Uhr
ArtikelzusammenfassungDer Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher kündigt an, dass die Stadt ein neues Opernhaus von Klaus-Michael Kühne geschenkt bekommt. Das Projekt soll die internationale Strahlkraft der Stadt stärken und wird voraussichtlich frühestens 2032 eröffnet. Die Kosten für den Bau übernimmt die Kühne-Stiftung, während die Stadt das Grundstück zur Verfügung stellt. Kritische Fragen zu Kühnes Vergangenheit wurden weggelächelt, aber die Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft steht noch aus.
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"Eines der herausragendsten Grundstücke, die man in Nordeuropa finden kann": der Baakenhöft in der HafenCity, wo bald ein neues Opernhaus entstehen soll © Christian Charisius/dpaNach einer knappen Stunde voller Wenn und Aber knipste Peter Tschentscher noch einmal sein Mikrofon an. Er verstehe schon, dass es wichtig sei, kritische Fragen zu stellen, sagte der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg zu den Journalistinnen und Journalisten, die an diesem Freitagmittag kurzfristig ins Hamburger Rathaus gekommen waren. "Aber ich würde mich gerne einmal freuen dürfen."
Fast drei Jahre lang hatten Tschentscher, sein Kultursenator Carsten Brosda (beide SPD) und einige wenige eingeweihte Vertreterinnen und Vertreter des Hamburger Senats verhandelt – hinter fest verschlossenen und zusätzlich mit aller Kraft zugehaltenen Türen. Das Ergebnis der Gespräche nannte Tschentscher "das wohl am besten und professionellsten vorgeplante Projekt, das unsere Stadt jemals hatte".
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