Peter Tschentscher gewinnt die Hamburg-Wahl mit mehr als 30 Prozent der Stimmen und kann weiterregieren. Seine Partei muss aber deutliche Verluste hinnehmen.
2. März 2025, 19:06 Uhr
ArtikelzusammenfassungDie Sozialdemokraten und Grünen haben bei den Wahlen in Hamburg eine klare Mehrheit erzielt und werden den Stadtstaat für weitere fünf Jahre regieren. Obwohl die SPD Verluste verzeichnete, ist eine Fortsetzung der Rot-Grün-Koalition wahrscheinlich. Das bürgerliche Lager aus FDP und CDU konnte nicht genügend Stimmen sammeln, um die Kräfteverhältnisse zu ändern. Die Oppositionsparteien CDU, AfD und Linke sind gestärkt aus der Wahl hervorgegangen, wobei die AfD nun einen Konkurrenzkampf mit der CDU aufnehmen könnte.
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Peter Tschentscher spricht bei der Wahlparty der Hamburger SPD in der Markthalle © Morris MacMatzen/Getty ImagesWer nicht in Hamburg lebt, könnte angesichts dieses Wahlergebnisses ins Staunen geraten: Hat das Land Sozialdemokraten und Grünen nicht gerade eine Abfuhr erteilt? Nun sieht es aus, als seien sie wieder da, eine Woche danach. In den kommenden fünf Jahren können sie den Stadtstaat Hamburg mit klarer Mehrheit regieren, so wie sie es weitgehend unangefochten seit zehn Jahren tun.
Hamburgerinnen und Hamburger dagegen wundern sich nicht. "Dass es weitere fünf Jahre Rot-Grün geben wird, ist jedem in der Stadt klar", hat drei Tage vor der Wahl die Hamburger FDP-Vorsitzende Katarina Blume erklärt. Selten hat eine Partei im Endspurt eines Wahlkampfes so deutlich ihre absehbare Niederlage eingestanden.
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