Wenn es für die SPD gut läuft, könnte sie heute in Hamburg wieder einmal eine Wahl gewinnen. Die Konservativen müssen auf eine andere Partei hoffen.
2. März 2025, 9:49 Uhr
ArtikelzusammenfassungDie Hamburger CDU wählte das Cruise Center im Hamburger Hafen als Ort für ihren Wahlkampfabschluss, um symbolisch den Aufbruch zu signalisieren, nachdem sie seit 2011 an Stimmen verloren hat. Trotz des Sieges der CDU bei der Bundestagswahl ist die SPD in Hamburg immer noch stärkste Kraft, und die Beliebtheit des amtierenden rot-grünen Senats unter Bürgermeister Tschentscher stellt eine große Hürde für die CDU dar. Lokale Themen sind für die Hamburger Wähler entscheidend, was die CDU weiter benachteiligen könnte. Eine mögliche rot-schwarze Mehrheit mit Hilfe der Linken könnte die CDU dennoch in den Senat bringen.
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Hier wird es heute spannend: das Rathaus der Freien und Hansestadt Hamburg, zweitgrößte Stadt und zugleich zweitkleinstes Bundesland Deutschlands. © Moritz Kindler/unsplash.comFür ihren Wahlkampfabschluss am Freitag hätte sich die Hamburger CDU kaum einen symbolträchtigeren Ort aussuchen können als diesen: das Cruise Center im Hamburger Hafen. Eine Abfertigungshalle, in der sonst Kreuzfahrtpassagiere darauf warten, dass ihre Reise beginnt, während draußen am Kai das Schiff noch beladen und gestaubsaugt wird.
Auch die Hamburger Christdemokraten warten auf den Aufbruch, schon seit 2011. Damals holte ein SPD-Spitzenkandidat namens Olaf Scholz bei der Hamburgwahl die absolute Mehrheit, während die CDU abstürzte: von vormals 42,6 auf 21,9 Prozent, bei der nächsten Wahl weiter auf 15,9 und dann noch mal weiter auf 11,2 Prozent.
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