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Fernwärme: Wie Hamburg gerade das Heizen revolutioniert

Elbvertiefung Podcast / Fernwärme: Wie Hamburg gerade das Heizen revolutioniert Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://zeitonline.simplecastaudio.com/cd691e5f-0ceb-4902-b757-9b2234fa9795/episodes/05ad936f-6586-458d-811c-bf2dc524e2ef/audio/128/default.mp3?awCollectionId=cd691e5f-0ceb-4902-b757-9b2234fa9795&awEpisodeId=05ad936f-6586-458d-811c-bf2dc524e2ef

Für die Zukunft des Heizens setzt Hamburg auf Fernwärme. Wie kann sie klimafreundlicher werden? Und: Woher weiß ich, ob auch ich irgendwann mit Fernwärme heizen kann?

Aktualisiert am 31. Januar 2025, 18:38 Uhr

Artikelzusammenfassung

In Hamburg wurde ein neuer Tunnel für die Fernwärme gebaut, der Wasser zum Heizen vom Süden in den Norden der Stadt transportieren soll. Die Hansestadt will damit klimafreundlicher werden, da sie aktuell 15 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid im Jahr ausstößt. Die Wirtschaftsautorin Maria Rossbauer spricht in der neuen Podcast-Folge Elbvertiefung über den Umbau des Hamburger Fernwärmenetzes und erklärt, wie der Tunnel funktioniert und welche Herausforderungen es gab. Die Folge ist Teil einer Serie, in der Fragen der Bewohnerinnen und Bewohner Hamburgs behandelt werden.

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Es gibt da diesen nigelnagelneuen Tunnel mitten in Hamburg. 120 Millionen Euro hat der Bau gekostet, er führt tief unter der Elbe hindurch und ist nur 3,50 Meter breit – Autos also könnten nicht fahren, nicht einmal Menschen durchspazieren, aber das sollen sie auch nicht: Der Tunnel wird einmal Wasser zum Heizen vom Süden in den Norden der Stadt bringen. 

Hamburg ist nämlich gerade im Begriff, das Fernwärmenetz massiv auszubauen. Damit soll die Stadt klimafreundlicher werden. Das ist auch nötig: Die Hansestadt stößt aktuell 15 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid im Jahr aus. Rund 40 Prozent davon entstehen beim Beheizen der Gebäude, denn das geschieht im Moment vor allem mithilfe von Gas, Öl und Strom. Mit dem Ausbau der Fernwärme soll das nun besser werden. 

Doch bisher wird auch die Fernwärme in Hamburg überwiegend mit Kohle erzeugt. Wie kann es also gelingen, sie klimafreundlicher zu machen? 

In der neuen Folge des Podcasts Elbvertiefung spricht Maria Rossbauer über den Umbau des Hamburger Fernwärmenetzes mit Kristina Läsker. Die Wirtschaftsautorin der ZEIT:Hamburg erzählt, wie es sich in dem neuen Tunnel tief unter der Elbe anfühlt, welche Herausforderungen der riesige Bohrkopf namens Hermine zu bewältigen hatte, und wofür genau der Tunnel letztlich geschaffen wurde. Sie erklärt, wie eine riesige Thermoskanne und Abwärme aus einem Stahlwerk das Wasser künftig erhitzen sollen – und wo bei all diesen Vorhaben die Probleme liegen. Und natürlich verrät sie auch, wie man herausfindet, ob das eigene Haus oder die Wohnung auch einmal Fernwärme bekommen könnte. 

Die Podcasthosts Florian Zinnecker und Maria Rossbauer. © Florian Thoss/​ZEIT ONLINE

Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. 

Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.


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