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Neujahrsvorsätze: Geht doch: Sieben Strategien, um die Sportvorsätze zu retten

Neujahrsvorsätze: Geht doch: Sieben Strategien, um die Sportvorsätze zu retten

Wie Sie Motivation für Sport finden. Und: Stadt kauft privatisierte Pflegeeinrichtung zurück, Volkshochschule beliebter denn je

15. Januar 2025, 10:00 Uhr

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Eine NDR-Umfrage in Norddeutschland zeigt, dass fast die Hälfte der Befragten Vorsätze für 2025 hatte, darunter "Mehr Sport treiben", "Abnehmen" und "Stress vermeiden". Bereits ein Drittel der Neujahresvorsätze sind jedoch nach zwei Wochen über den Haufen geworfen. Fitnessstudios verzeichnen einen Rückgang der Besucher, auch Massage-Buchungen sind rückläufig. Strategien zur Überwindung von Sportmüdigkeit werden diskutiert, darunter die Erfahrungen einer Journalistin mit ungewöhnlichen Sportkursen. Hamburg plant den Rückkauf von Pflegeeinrichtungen, die bisher privat betrieben wurden, um langfristig Pflegeplätze zu sichern. Die Hamburger Volkshochschule verzeichnet einen Rekord an Kursteilnehmenden.

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© Florian Thoss für DIE ZEIT Liebe Leserin, lieber Leser,

laut einer NDR-Umfrage in Norddeutschland von Mitte Dezember hatte fast die Hälfte der Befragten Vorsätze für 2025. Am häufigsten genannt wurden: "Mehr Sport treiben", "Abnehmen", "Stress vermeiden oder abbauen" und "Mehr Zeit für sich selbst". Nun ist das Jahr inzwischen zwei Wochen alt, und statistisch gesehen bedeutet das: Bereits ein Drittel der Neujahresvorsätze sind über den Haufen geworfen.

Als ich die Mitarbeiterin eines Fitnessstudios in Eimsbüttel vor zwei Tagen fragte, wie die Lage ist, erzählte diese, dass bereits am Anfang der zweiten Woche "die Fläche" – wie Profis den Bereich mit den Fitnessgeräten nennen – wieder leerer gewesen sei, genau wie die Kurse, selbst der Saunabereich. Sogar Massage-Buchungen habe es weniger gegeben. Ein Jammer.

Andererseits kann man sich ja jederzeit neue Vorsätze machen. In der letzten Ausgabe haben wir im Hamburg-Ressort Strategien gesammelt, wie man sich zum Sport überwindet, die sind jahreszeitenneutral. Die Strategie der Kollegin Alana Tongers beispielsweise lesen Sie weiter unten in diesem Newsletter.

Ich habe auch was beigesteuert: Mir muss Bewegung Spaß machen, sonst vermeide ich sie. Also habe ich zuletzt Sportkurse besucht, deren Namen den Anschein machen, als könnte es spaßig werden. Nicht immer geht das gut.

Kürzlich meldete ich mich zum Beispiel zu "Animal Moves" an, was erfreulich klingt nach: hüpfen wie ein Känguru, sprinten wie eine Jesusechse, vielleicht auch ein paar Dehnungsübungen wie eine Hofkatze, die sich in der Sonne streckt. Und hoffentlich allerlei Tierlaute.

Es war dann leider sehr anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Sich anzuschleichen wie eine Raubkatze bedeutet, sich in einer Art Liegestütz durch den Raum zu bewegen, 30, 40 Meter weit. Unglaublich anstrengend! Nach wenigen Tierbewegungen war ich überzeugt: ICH BIN EIN SCHWAMM! Jedenfalls nicht zu diesen beinahe akrobatischen Übungen imstande. Nach dem Frosch brach ich ab. Vielleicht komme ich wieder, wenn ich mich weniger wie eine Wirbellose fühle.

© ZON

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Nächste Woche gehe ich zum "Niksen", wo man – wie der niederländische Name andeutet – nichts trainieren soll. Also fast nichts: Man übt, abzuschalten und wahrzunehmen. Und das tatsächlich im Fitnessstudio. Dadurch werde ich nicht athletischer, schon klar, aber den anderen Vorsatz, Stressbewältigung und so, den halte ich noch ein Weilchen am Leben.

Kommen Sie gut in den Tag,

Ihre Viola Diem

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WAS HEUTE WICHTIG IST

© Christian Charisius/​dpa

Bundesländer dürfen Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen im Profifußball nun bei den Vereinen in Rechnung stellen. So urteilte gestern das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe nach einem jahrelangen Streit. Eine konkrete Umsetzung steht noch aus. Die Reaktion der Vereine auf das Urteil, inklusive HSV und FC St. Pauli, ist erwartungsgemäß kritisch. Die öffentliche Sicherheit dürfe nicht privatisiert werden, kommentierte etwa der HSV-Vorstand Eric Huwer. Warum das Urteil selbst bei Juristen umstritten ist, lesen Sie hier auf ZEIT ONLINE

Die Stadt plant, die Standorte der Pflegen und Wohnen GmbH inklusive der dazugehörigen Immobilien zurückzukaufen. Vor etwa 18 Jahren waren die Pflegeeinrichtungen privatisiert worden. Derzeit werden die 13 Pflegeheimstandorte mit 2.400 Plätzen und rund 2.000 Mitarbeitenden von der Deutsche Wohnen Immobiliengesellschaft betrieben. Der Kaufpreis wird nach Angaben des Senats 380 Millionen Euro betragen. Eines der Ziele des Rückkaufs sei es, langfristig Pflegeplätzen zu sichern.

Die Hamburger Volkshochschule (VHS) verzeichnet mehr Kursteilnehmende als je zuvor in der mehr als 100-jährigen Geschichte der Bildungseinrichtung. 2024 besuchten fast 113.000 Menschen ein Angebot der VHS, neun Prozent mehr als 2023. 9.325 Kurse standen zur Auswahl; sie waren in den Bereichen "Kultur und Kreativität", "Gesundheit" sowie "Beruf und Digitales" besonders beliebt.

In aller Kürze

80 gemeinnützige Kitaträger haben sich mit einem offenen Brief an die Sozialbehörde gewandt und fordern darin unter anderem eine Reform des Kitagutschein-Systems. Mit dem Betrag, den die Stadt pro Gutschein zahle, lasse sich keine verlässliche Betreuung garantieren • 65 Kilometer Radwege wurden im vergangenen Jahr im Stadtgebiet fertiggestellt. Damit wurde zum ersten Mal in der Legislatur das gesetzte Ziel von 60 bis 80 Kilometern jährlich erreicht

AUS DER HAMBURG-AUSGABE

© Kathrin Spirk für DIE ZEIT

Geht doch

Sich zum Sport aufzuraffen, kann die Hölle sein. Eine Strategie hilft! Etwa die von ZEIT-Hospitantin Alana Tongers, die sich gaaaaanz hohe Ziele setzt:

"Der Schwimmunterricht und ich hatten keinen guten Start. Die Sache eskalierte in der siebten Klasse, als ich mich weigerte, vom Drei-Meter-Turm zu springen. Ich verpasste das Bronze-Abzeichen und ging schließlich gar nicht mehr hin. Es blieb mir das Seepferdchen, aber ich schwamm eher wie ein Hund, den Kopf japsend über Wasser. Vergangenen Sommer sollte sich das ändern. Da habe ich die Olympischen Spiele im Fernsehen verfolgt, besonders gern Schwimmen. Danach wollte ich es endlich selbst können, und bitte gleich so wie die Schwimmstars Britta Steffen oder Katie Ledecky. Also meldete ich mich an der Uni zu einem Kurs an, nicht zum Brustschwimmen, sondern zum Kraulen – wenn schon, denn schon.

Natürlich erschien ich perfekt ausgerüstet zur ersten Stunde: Mit neuer Schwimmbrille, schwarzer Badekappe und einem marineblauen Speedo-Anzug, Modellname Endurance+ Medalist. Ich dachte, ich sei für alles bereit.

Direkt nach der ersten Bahn hing ich demütig am Beckenrand, den Bauch voller Chlorwasser. Ich machte trotzdem weiter. Mein Ziel vor Augen, treibt mich der Perfektionismus nun seit fast drei Monaten einmal in die Woche ins Schwimmbad. Der Vorteil an hochgesteckten Zielen: Ich stelle mich darauf ein, dass es dauert, sie zu erreichen. Bislang schaffe ich noch keinen einzigen Kraulzug mit der Grazie von Katie Ledecky. Aber natürlich bleibe ich dran. Noch dreieinhalb Jahre, dann beginnen die Olympischen Spiele in L.A."

Sechs weitere Strategien finden Sie in der ungekürzten Fassung auf ZEIT ONLINE.

Zum vollständigen Artikel

DER SATZ

© Bjanka Kadic/​plainpicture

"Nicht einmal jeder zweite Angestellte gibt bei der Arbeit sein Bestes."

Die Menschen in Deutschland sind faul geworden, heißt es. Aber ist die Arbeitsmoral, von der wir ausgehen, überhaupt noch zeitgemäß? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Redakteurinnen Jana Gioia Baurmann und Anne Jeschke auf ZEIT ONLINE und suchen für die Antwort unter anderen Yvonne Robel von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg auf.

Zum Essay gelangen Sie über diesen Link

DARAUF KÖNNEN SIE SICH FREUEN

Der bekannte Saxofonist Émile Parisien kommt nach seinen erfolgreichen Konzerten in unterschiedlichen Formationen jetzt mit seinem Jazzquartett zu einem Gastspiel nach Hamburg. Das Programm heißt "Let them cook". Das Quartett vereinigt akustischen Jazz mit elektronischen Elementen.

Émile Parisien 4tet; 17.1., 20 Uhr, Halle 242, Oberhafen, Stockmeyerstraße 43; Tickets erhalten Sie hier

MEINE STADT

Eiszeit an der Trabrennbahn © Maren Preiss

HAMBURGER SCHNACK

Mein sehr groß gewachsener Kollege unterhält sich mit einem Erstklässler und erzählt: "Ich hatte mir früher vorgenommen, groß zu werden – und das habe ich nun davon!"
Der Schüler sieht ihn an und fragt: "Und warum hast du dir eine Glatze gewünscht?"

Gehört von Doris Möller

DIE HEUTIGE AUSGABE ZUM VERTIEFTEN LESEN

Nun hat der Fußball ein Problem – Der Fußball muss sich an Polizeikosten beteiligen, urteilt das Verfassungsgericht. Nun wird diskutiert. Und die Proficlubs müssen sein, was sie selten sind: solidarisch.

Geht doch (Z+) – Sich zum Sport aufzuraffen, kann die Hölle sein. Eine Strategie hilft! Hier kommen sieben Ideen aus der Redaktion.

Sechs, äh, vier Tage sollst du arbeiten (Z+) – Die Menschen in Deutschland sind faul geworden, heißt es. Aber mal einen Schritt zurück: Ist die Arbeitsmoral, von der wir ausgehen, überhaupt noch zeitgemäß?


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