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FC St. Pauli: Der FC St. Pauli ist jetzt eine Genossenschaft – warum noch mal?

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Ein Profifußballclub als Genossenschaft – das gab es weltweit noch nie. Doch die wild wirkende Idee der Hamburger ist wohlüberlegt.

Aktualisiert am 8. November 2024, 20:07 Uhr

Artikelzusammenfassung

Der FC St. Pauli hat eine Genossenschaft gegründet, um dringend benötigtes Geld einzunehmen, anstatt auf Großinvestoren zu setzen. Über die Genossenschaft können Fans für einige Hundert Euro Anteile am Erstligaclub erwerben. In einem Podcast diskutieren Experten, wie der Verein die 30 Millionen Euro nutzen will und ob sich ein Genossenschaftsanteil als Geldanlage lohnt. Dieser Schritt ist weltweit einmalig und könnte möglicherweise von anderen Vereinen übernommen werden.

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Wenn ein Profifußballverein bisher Geld brauchte, holte er sich einen oder mehrere große Investoren und verkaufte ihnen ein paar Anteile. Der Milliardär Klaus-Michael Kühne zum Beispiel hält über seine Kühne Holding AG gut 13 Prozent an der Fußball AG des Hamburger Sport-Vereins. Theoretisch könnte also auch der FC St. Pauli seine Profiabteilung ausgliedern und Großinvestoren beteiligen.

Doch für den Verein galt diese Variante als ausgeschlossen (sie fürchteten zu viel externen Einfluss) – aber Geld brauchte man dennoch dringend. Also hat man sich für einen ziemlich ungewöhnlichen Schritt entschieden: Der FC St. Pauli gründete eine Genossenschaft. Vom 10. November an kann nun jeder, der möchte, für einige Hundert Euro einen Teil des Erstligaclubs erwerben.

Aber was ist eigentlich noch mal gleich eine Genossenschaft? Und warum war das bisher so unvorstellbar für einen Profifußballverein? In der neuen Folge des Elbvertiefungspodcasts unterhält sich Host Maria Rossbauer mit der Wirtschaftsexpertin der ZEIT:Hamburg, Kristina Läsker, über diesen weltweit einmaligen Schritt. Sie sprechen darüber, was St. Pauli mit den 30 Millionen Euro, die der Verein einnehmen will, anfangen will, was der Verein damit eigentlich erreichen will – und wer nun schon dabei ist, diese Idee nachzumachen. Und natürlich geht es auch darum, ob sich ein Genossenschaftsanteil beim FC St. Pauli als Geldanlage lohnt.

Jede Woche unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.

Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang.


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