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Cum-Ex: Was weiß das Handy von Johannes Kahrs?

Cum-Ex: Was weiß das Handy von Johannes Kahrs?

Christian Olearius scheitert vor Gericht, Eine Familie, ein Tod: Was hätte man verhindern können?, Hamburger CDU freut sich über Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz.

18. September 2024, 10:00 Uhr

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Der September in Hamburg bringt den Übergang vom Sommer zum Herbst mit sich, Straßenfeste, neue Ausstellungen und den Beginn der Fußballsaison. CDU-Vorsitzender Dennis Thering unterstützt Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten, während in Hamburg abgelehnte Asylbewerber nach Serbien und Mazedonien abgeschoben werden. Die Elbe schwillt aufgrund von Hochwasser an, aber Hamburg erwartet keine größeren Probleme. In St. Pauli wurden zwei Männer durch Messerstiche verletzt, und das Handy des ehemaligen Hamburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs wurde im Cum-Ex-Betrugsfall beschlagnahmt. Der Hamburger Bankier Christian Olearius hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Niederlage erlitten. In einem bewegenden Artikel wird der tragische Tod des 14-jährigen Oskar aus Eppendorf beleuchtet.

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© Florian Thoss für DIE ZEIT Liebe Leserin, lieber Leser,

der September ist mein liebster Monat in Hamburg. Und das hat tatsächlich auch damit zu tun, das dann plötzlich T-Shirts und Jeans allein keine adäquate Kleidung mehr sind, dass die Freibäder schließen und die ersten Menschen in ihren Wohnungen die Heizungen aufdrehen. Der Sommer endet, und das ist auch etwas Schönes.

Alle Menschen, die man gern hat, kommen dann aus ihren Sommerurlauben und Stranddomizilen zurück nach Hause und muckeln sich ein. Im September ist jedes Wochenende irgendwo ein Straßenfest. Da legen die Kinder dicke Decken auf den Boden, verkaufen Bücher, die sie nicht mehr lesen, und Schuhe, die ihnen nicht mehr passen. Und Puppen, für die sie jetzt zu cool sind. Sie kommen in die erste oder zweite oder dritte Klasse, es gibt neue Kurse und Lehrer und Verabredungen auf dem Schulhof. Und die Fußballsaison läuft wieder an.

Meine Kollegin Bettina Tschaikowski, die hier in der Elbvertiefung für Sie die Veranstaltungstipps zusammenstellt, sagt: Sie mag den September, weil es da endlich wieder losgeht. Es gibt neue Ausstellungen, neue Stücke in den Theatern, Autoren lesen aus ihren neuen Bücher vor. Und weil das Licht da so schön ist. So anders.

Der September ist der Monat, in dem man beginnt, sich wieder auf den (sieben Monate andauernden) Herbst einzurichten. Und dann feststellt, dass der hier gar nicht so schlecht ist. Oder?

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!

Ihre Maria Rossbauer

Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, worüber wir berichten sollten? Schreiben Sie uns eine E-Mail an hamburg@zeit.de.

WAS HEUTE WICHTIG IST © Markus Scholz/​dpa

Hamburgs CDU-Vorsitzender Dennis Thering hat Parteichef Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der Union seine Unterstützung zugesichert. "Friedrich Merz ist der richtige Kandidat zur richtigen Zeit", sagte der CDU-Oppositionsführer in der Hamburgischen Bürgerschaft. Gestern wurde bekannt, dass CSU-Chef Markus Söder dem CDU-Vorsitzenden die Spitzenkandidatur überlässt, und die Union mit Merz in die nächste Bundestagswahl gehen will. "Die K-Frage ist entschieden. Friedrich Merz macht’s. Ich bin damit fein und unterstütze es ausdrücklich", sagte der bayerische Ministerpräsident in Berlin. Die Bundestagswahl findet am 28. September 2025 statt.

© ZON

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Am Hamburger Flughafen ist ein Charterflug mit abgelehnten Asylbewerbern nach Serbien und Mazedonien gestartet. Darunter waren auch sieben Ausreisepflichtige aus Hamburg, wie die Hamburger Innenbehörde mitteilte. Bis Ende August 2024 wurden in Hamburg mehr als 1.100 Menschen in ihre Heimatländer zurückgeführt. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Behörde insgesamt rund 1.500 Rückführungen. Hamburg nutzt nach Angaben der Innenbehörde dabei auch die gemeinsame Abschiebehaftanstalt im schleswig-holsteinischen Glückstadt

Nach den verheerenden Hochwassern in Polen, Tschechien und Österreich schwillt nun auch die Elbe weiter an. Im rund 40 Kilometer von Hamburg entfernten Lauenburg/Elbe rechnen die für Hochwasserschutz verantwortlichen Menschen Anfang nächster Woche mit einer Hochwasserwelle. Auf Hamburg sieht Karina Stockmann vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie dennoch keine größeren Probleme zukommen. Bis Hamburg würde die Welle abflauen. Entscheidend für Überschwemmungen in der Stadt sei vielmehr die im September beginnende Sturmflutsaison. Sie geht in der Regel bis April. In diesen Zeiten kommt es immer wieder zu Überflutungen gerade im Gebiet des Hafens, aber auch sie verursachen derzeit kaum mehr Schäden

In aller Kürze

Der Hamburger Bankier Christian Olearius hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Niederlage erlitten. Die Richter sahen keine Menschenrechtsverletzung im Zuge der Cum-Ex-Prozesse und wiesen die Beschwerde des früheren Chefs der Hamburger Privatbank M.M.Warburg ab Zwei Männer sind in St. Pauli mutmaßlich durch Messerstiche schwer verletzt worden, Lebensgefahr besteht nicht. Nach den Tätern wird noch gefahndet Fahnder des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen sollen nach Informationen der Zeitschrift "Stern" das Handy des langjährigen Hamburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs beschlagnahmt haben. Offenbar vermuten sie auf dem Gerät beweisrelevante Daten im Cum-Ex-Betrugsfall

AUS DER HAMBURG-AUSGABE © Tobias Nicolai/​Connected Archives Der Junge lag auf dem Bauch; als sein Opa ihn wecken wollte, war sein Körper noch warm

In der Nacht auf den 1. September 2019 starb der 14-jährige Oskar aus Eppendorf an einem epileptischen Anfall. Seither ringen seine Eltern mit der Frage: Hätte man seinen Tod verhindern können? ZEIT-Autorin Elke Spanner hat den Fall aufgeschrieben. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Artikel:

An dem großen Esstisch im Wintergarten ihrer Eppendorfer Wohnung wirkt Iris-Maria Killinger etwas verloren. Er bietet Platz für viele Personen, doch sie sitzt allein dort, eingerahmt von Bildern auf der Fensterbank, sie ziehen sich über die ganze Glasfront. Es sind viele Fotos ihrer beiden Söhne dabei, manche zeigen ein Baby, andere ein etwas größeres Kind. Der größere Junge heißt Oskar. Er wäre heute 19 Jahre alt.

Oskar starb in der Nacht auf den 1. September 2019. Er lag morgens tot in seinem Bett, einfach so. Es war ein Sonntag, er war für das Wochenende bei seinen Großeltern. Am Vormittag wollte der 14-Jährige zum Rudertraining, gegen 7.30 Uhr kam sein Großvater in sein Zimmer, um ihn zu wecken. Oskar lag auf dem Bauch, er schien zu schlafen. Als der Opa ihn vorsichtig berührte, war sein Körper noch warm. Es war aber kein Leben mehr in ihm.

Der Verlust eines Kindes ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Das Trauma von Oskars Tod liegt schwer über seiner Familie. Der Junge ist in seiner Abwesenheit jeden Moment präsent. Aber sein Tod erfüllt seine Mutter nicht nur mit bodenloser Trauer. Sie ist auch voller Wut. "Oskar könnte wahrscheinlich noch leben", sagt Iris-Maria Killinger.

Ihr Sohn ist an Sudep gestorben. Die Buchstaben stehen für "sudden unexpected death in epilepsy", also: plötzlicher, unerwarteter Epilepsietod. Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die mit Medikamenten gut zu behandeln ist. Bei Sudep bleibt das Herz anfallsbedingt stehen, meistens passiert das nachts im Schlaf.

Warum Oskars Eltern glauben, dass sie seinen Tod womöglich hätten verhindern können, lesen Sie weiter in der ungekürzten Fassung auf ZEIT ONLINE.

Zum vollständigen Artikel

DER SATZ © Roman Pawlowski

"Heimat war bestenfalls etwas, aus dem man schnell wegzieht, und irgendwann landet man wie die meisten Heimatlosen in Berlin, wo eh alles egal ist und einem eventuell nur mal beiläufig die halbinteressierte Frage gestellt wird, wo man denn eiiiiiiiigentlich herkomme."

Erst nachdem er weggezogen war, entdeckte ZEIT-Autor David Hugendick das Norddeutsche in sich – und schrieb nun für ZEIT ONLINE an selbiges eine Liebeserklärung aus der Ferne.

DARAUF KÖNNEN SIE SICH FREUEN

Ab dem 21. September ist "Glass Week" im Glasmuseum der Achilles Stiftung. Sie beginnt mit einem Konzert der Harfinistin Bertina Boyadjiev und ihrem Sohn, dem Flötisten Chris Boyadjiev. Die Eröffnung der Sonderausstellung "Boyadjiev: Floating Emotions in Glass" mit Skulpturen des amerikanisch-bulgarischen Glaskünstlers Latchezar Boyadjiev ist am 22.9. um 14 Uhr.

"Boyadjiev: Floating Emotions in Glass" geht bis Anfang November; Achilles Stiftung, Fuhlsbüttler Straße 415a, Di–Sa, 11–18 Uhr; weitere Infos. Anmeldung für das Konzert bis zum 19.9. per Mail an kontakt@achilles-stiftung.de oder telefonisch unter 040–656 38 03

MEINE STADT Snail-Mail (Schneckenpost) © Christine von Seht HAMBURGER SCHNACK

Meine Nachbarin verzichtet aus gesundheitlichen Gründen für einen Monat auf Fleisch und Süßes, was ihr nicht so leichtfällt. Ich: "Dann mal weiterhin viel Erfolg bei deiner Diät!" Sie: "Das ist keine Diät. Das ist nur ›nicht essen‹."

Gehört von Wiebke Neelsen

DIE HEUTIGE AUSGABE ZUM VERTIEFTEN LESEN

Abgeschoben nach Schleswig-Holstein – Wenn die Hamburger Behörden glauben, dass ein Mensch ohne Bleiberecht vor seiner Ausreise untertauchen könnte, landet er im Abschiebegefängnis in Glückstadt. Die Zustände dort sind so übel, dass der Anstalt die Mitarbeiter ausgehen.

Bald fließt noch mehr Wasser die Elbe runter (Z+) – Die letzten Sturmfluten hat Hamburg glimpflich überstanden. Das wird in Zukunft schwieriger, sagt Hochwasserschutzexperte Peter Fröhle. Bis 2040 müssen Lösungen her.

Der Junge lag auf dem Bauch; als sein Opa ihn wecken wollte, war sein Körper noch warm (Z+) – In der Nacht auf den 1. September 2019 starb der 14-jährige Oskar an einem epileptischen Anfall. Seither ringen seine Eltern mit der Frage: Hätte man seinen Tod verhindern können?

Moinsäään! (Z+) – Erst nachdem er weggezogen ist, entdeckt unser Autor das Norddeutsche in sich. Eine Liebeserklärung


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