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Neue Hafenfähre: Eine neue Fähre im Hafen – und sie spart auch noch CO2 ein

Neue Hafenfähre: Eine neue Fähre im Hafen – und sie spart auch noch CO2 ein

Reeperbahn-Festival, Hamburger Unternehmen importieren weniger, Fischerhaus Blankenese eröffnet, Was Günter Netzer mit seiner Liebe für geschwollenes Reden erreichte.

17. September 2024, 10:00 Uhr

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Maria Rossbauer berichtet in einem humorvollen Artikel, dass der verschwundene HSV-Fanschal ihrer Söhne unter einer Decke unterm Sofa wiedergefunden wurde, nachdem sie Tipps von Lesern erhalten hatte. Sie teilt eine Statistik über die Suchorte von verlorenen Gegenständen und lobt ihre Kollegin für die Auswertung. Außerdem informiert sie über das Reeperbahn Festival, die Wiedereröffnung des Fischerhauses Blankenese und die Entscheidung des Hanseatischen Oberlandesgerichts bezüglich des "Täterprofils" von Oscar Toepffer. Weitere Themen sind der Importrückgang Hamburger Unternehmen, Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie sowie neue Erkenntnisse zum tödlichen Unfall einer Radfahrerin. Außerdem wird die neue Hafenfähre "Neuland" vorgestellt, die mit E-Motoren fährt und CO2 spart.

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© Christian Charisius/​dpa © Florian Thoss für DIE ZEIT Liebe Leserin, lieber Leser,

lieber Lutz,

heute kann ich Ihnen versichern, dass ich am Sonntag nicht schlafwandelnd durch die Wohnung getappt bin, um den HSV-Fanschal meiner Söhne heimlich wegzuwerfen, auch wenn Ihre Argumentation, dass ich ihn als vermeintlicher Jahn-Regensburg-Fan vielleicht unterbewusst entsorgen wollte, äußerst stichhaltig war. Für diejenigen Leserinnen und Leser unter Ihnen, die die gestrige Elbvertiefung verpasst haben: Ich habe Sie darin um Tipps gebeten, wo ein Kind (oder man selbst) in einer Wohnung Dinge versteckt haben könnte, denn uns war der genannte Schal abhandengekommen.

Aber nun ist er wieder da.

Ich vermute also auch, dass in unserer Wohnung nicht, wie von Ihnen, lieber Detlev, vorgeschlagen, ein Schalfresser lebt, der im Laufe der Fußballsaison Farben aus dem HSV-Stoff saugt, um ihn am Ende wieder einmal blass und Erfolglosigkeit aussagend auszuspucken.

Bevor ich gleich auflöse, möchte ich schnell noch eine Ode auf Statistiken ganz allgemein und auf meine Kollegin Gesa Woltjen singen. Gesa hat nämlich aus all Ihren Suchhilfen (Es waren 106!) eine Statistik erstellt, und weil ich sicher bin, dass diese Ihnen von großem Nutzen sein wird, wenn Sie demnächst zu Hause wieder einmal etwas nicht finden, möchte ich sie gerne kurz mit Ihnen teilen:

Ich möge in Schränken und Schubladen suchen, schlugen 9 Mailschreibende vor, in allen Verkleidungsboxen und Spielzeugkisten 8, in Taschen aller Art (Rucksäcke, Vorschultaschen) 7, in Ritzen und Polstern von Couches und Sesseln 6, hinter Heizkörpern 5. Viele von Ihnen empfahlen auch, zwischen oder an Kuscheltieren nachzuschauen, in Jackenärmeln, in Kissenbezügen, unterm Teppich, hinter Schränken, am Balkongeländer (als Flaggenersatz festgebunden) und in Lautsprecherboxen. Habe ich schon erwähnt, dass die meisten Tipps auf Erfahrungen beruhen? Zwischen Weihnachtskugeln, im Kühlfach, im Waschmittelkarton, in einem Gummistiefel, in einer großen Bodenvase.

© ZON

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Unser Schal fand sich – und damit haben 6 von Ihnen den richtigen Tipp gegeben – eingewickelt in einer Decke unterm Sofa wieder. Er wurde nur etwa 20 Zentimeter von seinem Ursprungsort wegbewegt, und sieht heute mitgenommener aus, als wäre er tatsächlich im Volksparkstadion gewesen. Aber natürlich auch: schöner denn je.

Herzlichen Dank!

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag,

Ihre Maria Rossbauer

Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, worüber wir berichten sollten? Schreiben Sie uns eine E-Mail an hamburg@zeit.de.

WAS HEUTE WICHTIG IST © Markus Scholz/​dpa

Ab Mittwoch werden wieder Hunderte Künstlerinnen und Künstler beim Reeperbahn Festival zu sehen sein. In rund 70 Spielstätten um den Kiez gibt es bis Samstagnacht vor allem neue Musik aus den Genres Indie, Electronic, Punk, Pop, Hip-Hop, Soul, Jazz und Singer-Songwriter zu hören. Unter den 420 Acts sind aber auch bekannte Künstler wie Juli, Kate Nash, Olli Schulz und Alli Neumann. Erwartet werden etwa 50.000 Musikfans und 4.000 Fachleute aus der Musikwirtschaft, denn das Reeperbahn Festival, das vom Bund und von der Stadt Hamburg mit zusammen 8,6 Millionen Euro gefördert wird, gilt außerdem als wichtiges Branchentreffen. So sind auch einige Diskussionen, Vorträge und Workshops geplant.

Nach einer zweijährigen Sanierung wurde Hamburgs ältestes Wohnhaus, das Fischerhaus Blankenese, am Montag wiedereröffnet. Das alte Fischerhaus im Treppenviertel gehört zu der Gruppe der niederdeutschen Fachhallenhäuser, die beiden angebauten Flügel sind zweigeschossige Rähmbauten. Die Angaben über das Erbauungsjahr schwanken, doch nach intensiven Untersuchungen ist davon auszugehen, dass das Holzgerüst von Teilen des Gebäudes kurz nach 1570 zu datieren ist. Die Stadt investierte rund 3,5 Millionen Euro in das denkmalgeschützte Haus. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Blankenese will es nun wieder als Seniorentreff betreiben.

Das "Täterprofil" des früheren Hamburger Justizsenators und NSDAP-Mitglieds Oscar Toepffer darf weiterhin in annähernd vollem Umfang veröffentlicht werden. Das entschied nach sechs Jahren juristischer Auseinandersetzung zwischen einer Enkelin Toepffers und dem Historiker Hans-Peter de Lorent nun das Hanseatische Oberlandesgericht. De Lorent ist Autor der dreibändigen Buchreihe "Täterprofile", die laut Untertitel die "Verantwortlichen im Hamburger Bildungswesen unterm Hakenkreuz" vorstellt. Die Enkelin Toepffers wollte unter anderem das "Recht auf Vergessen" einfordern. ZEIT:Hamburg Autor Hauke Friederichs hat den Fall 2022 in diesem Artikel vorgestellt.

In aller Kürze

Hamburger Unternehmen haben im ersten Halbjahr Waren im Wert von 35,7 Milliarden Euro importiert, das sind acht Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2023. Den Rückgang verursachten laut Statistikamt Nord vor allem geringere Importe verschiedener Kupfererze, Mineralölerzeugnisse und Wasserfahrzeuge Die Gewerkschaft IG Metall und Arbeitgeber starteten am Montag Tarifverhandlungen für 138.000 Beschäftigte der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie. Zu Beginn der Gespräche demonstrierten in Hamburg der IG Metall zufolge etwa 1.300 Beschäftigte Nach neuen Erkenntnissen der Polizei kam die 71-jährige Radfahrerin, die am vergangenen Freitag von einer Lkw-Fahrerin tödlich verletzt wurde, durch ein illegales Manöver der Lastwagenfahrerin ums Leben. Die Lkw-Fahrerin kreuzte den Ermittlern zufolge in unmittelbarer Nähe zur Elbphilharmonie unerlaubt einen Fahrradstreifen

THEMA DES TAGES Hoffnung in Pink

Seit gestern hat Hamburg eine neue Hafenfähre, die mit E-Motoren fährt und CO2 spart. ZEIT:Hamburg Autorin Kristina Läsker war bei der Schiffstaufe dabei. In ihrem Artikel dazu schreibt sie aber: Bis die Schifffahrt im Hafen wirklich grün ist, könnte es noch sehr lange dauern. Lesen Sie hier einen Auszug aus ihrem Text:

Auf Höhe der Landungsbrücken bricht die Begeisterung durch: "Hören Sie das? Sie hören nichts – ist das nicht geil!?", sagt Anjes Tjarks. Es ist ein spätsommerlicher Montagvormittag im Hafen, Hamburgs grüner Verkehrssenator steht an Deck der Hafenfähre "Neuland" und schwärmt. Geschmeidig pflügt die pink-weiß lackierte neue Fähre durch die Elbe, leise gleitet sie vorbei an den Landungsbrücken, an Michel und Museumsschiff "Cap San Diego". Zu hören ist bloß das Schwappen der Wellen – und das soll so sein: Die Fähre ist der jüngste Zugang in der Flotte der Hadag Seetouristik GmbH – und ein Ökopionier im Hafen. Statt von einem lauten Dieselmotor wird die Fähre erstmals von zwei leisen Elektromotoren betrieben.

Eben war die "Neuland" am Anleger vor der Fischauktionshalle in Altona getauft worden. Wo sonst Passagiere und Touristen auf die Fähren der Linie 62 warten, hatten sich mehr als 200 Gäste aus Politik und Schifffahrt auf den schwankenden Ponton gequetscht. Sie hatten erlebt, wie Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) das Schiff getauft und erleichtert darauf reagiert hatte, als die Sektflasche schon beim ersten Aufprall vorn am Bug zerschellt war. Und sie hatten Senator Tjarks gelauscht, wie er schon am Anleger ins Schwärmen geriet. Die Hadag, eine Tochter der Hochbahn AG und wie Busse und Bahnen in Hamburg in öffentlicher Hand, mache sich "auf zu einer neuen Generation" von Schiffen, lobte Tjarks. "Wir bekommen eine neue Ikone auf der Elbe."  Dann waren er und die Gäste zu einer Probefahrt aufgebrochen: einmal zur Elbphilharmonie und zurück.

Die "Neuland" wird für den Klimaschutz im Hafen dringend benötigt: Die städtische Flotte umfasst 26 Hafenfähren. Die Flotte ist im Schnitt 24 Jahre alt, also nicht mehr ganz jung – und schon gar nicht grün. Die älteste Fähre, sie ist wie alle Fähren nach einem Stadtteil benannt und heißt "Kirchdorf", wurde 1962 gebaut. Das war vor mehr als 60 Jahren. Wie alle Nachfolger nutzt die "Kirchdorf" noch einen Dieselmotor. Der stößt relativ viel Kohlenstoffdioxid, Stickoxid und Feinstaub aus und schadet Mensch und Natur. Nur werden Abgase von Binnenschiffen im Hafen selten thematisiert.

Warum das so ist, was die Hadag vorhat, um den Treibhausgas-Ausstoß zu senken und warum viele Hamburgerinnen und Hamburger das neue Schiff "Bügeleisen" nennen, lesen Sie weiter in der ungekürzten Fassung auf ZEIT ONLINE.

Zum vollständigen Artikel

DER SATZ © Sebastian Gollnow/​dpa

"Er hat das Expertentum im deutschen Sportfernsehen nicht erfunden, aber mit seiner Liebe für Rhetorik (und manchmal vielleicht auch nur mit seiner Liebe für etwas geschwollenes Reden) zu einer frühen Größe geführt."

Der ehemalige Fußballspieler, HSV-Manager und Fernsehfußballexperte Günter Netzer wurde 80 Jahre alt – und Dirk Peitz, Ressortleiter der Kultur von ZEIT ONLINE, gratuliert mit einer Würdigung.

DARAUF KÖNNEN SIE SICH FREUEN

Das 9. Kammermusikfest steht unter dem Motto "Schweiz". Das Programm umfasst Jodeln und ein Streichsextett, Stücke mit dem Hackbrett und von Brahms, Musik mit der Blockflöte und dem Alphorn.

Wir verlosen dreimal zwei Karten für das 9. Kammermusikfest am Dienstag, den 24. September, um 20 Uhr im Großen Saal der Elbphilharmonie. Schicken Sie uns bis morgen, 12 Uhr, eine Mail mit dem Betreff "Schweiz" an hamburg@zeit.de. Die Gewinner werden von uns direkt benachrichtigt. Viel Glück!

MEINE STADT Airbustower am Morgen © Kathleen Schünemann HAMBURGER SCHNACK

Der Sohn hat endlich "Hotel Mama" verlassen, eigenes Zimmer in einer Wohngemeinschaft. "Kocht ihr denn da auch mal was selbst außer Spaghetti?" – "Na klar!" – "Und wer macht dann hinterher den Abwasch?" – "Wir waschen hinterher nicht ab, wir waschen vorher ab."

Gehört von Jasper Vogt

DIE HEUTIGE AUSGABE ZUM VERTIEFTEN LESEN

Hoffnung in Pink (Z+) – Hamburg hat eine neue Hafenfähre, die mit E-Motoren fährt und CO2 spart. Doch bis die Schifffahrt im Hafen wirklich grün ist, könnte es noch sehr lange dauern.

Der Leichtfüßigste – Am Samstag wurde Günter Netzer 80 Jahre alt. Er wird zu Recht verehrt als der deutsche Fußballer, Fernsehexperte, Manager, der anders war als alle anderen.


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