René Benko ist pleite und sein Elbtower ragt als Rohbau-Torso in den Himmel. Nun hat die Stadt ein Wiederkaufsrecht angemeldet. Wohnungen aber will sie dort nicht bauen.
27. Mai 2024, 18:01 Uhr
ArtikelzusammenfassungDie Bauarbeiten am Elbtower in Hamburg ruhen seit über einem halben Jahr, nachdem der Investor Signa Holding insolvent gegangen ist. Die Baustelle steht zum Verkauf, und mehrere Investoren haben bereits Angebote abgegeben. Die Stadt Hamburg hat ihr Recht auf den Wiederkauf des Grundstücks angemeldet, um im Zweifelsfall eingreifen zu können. Es besteht die Möglichkeit, dass der Elbtower bei einem unseriösen Investor landet, was die Stadt verhindern möchte. Der Insolvenzverwalter prüft derzeit die Angebote, und ein Ergebnis wird Ende des Jahres erwartet. Sollte der Verkaufsprozess scheitern, könnte ein Abriss des Rohbaus eine Option sein, da die Stadt den Elbtower nicht in Eigenregie fertigstellen lassen will.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Send
Seit über einem halben Jahr ruhen die Bauarbeiten auf Hamburgs prominentester Baustelle. Der Investor Signa Holding von René Benko ist spektakulär in die Insolvenz gegangen, die Baustelle und das Elbtower-Grundstück stehen zum Verkauf. Wie geht es nun weiter mit dem Vorzeigeprojekt, das doch einmal Hamburgs höchstes Bürogebäude werden sollte, jetzt aber nur ein Rohbau-Torso ist? "Die Vermarktung des Elbtowers ist erfolgreich angelaufen", sagte der Insolvenzverwalter Torsten Martini ZEIT ONLINE. "Erfreulicherweise haben mehrere Investoren erste unverbindliche Angebote abgegeben, die in den nächsten Monaten konkretisiert und von uns eingehend geprüft werden."
RetroSearch is an open source project built by @garambo | Open a GitHub Issue
Search and Browse the WWW like it's 1997 | Search results from DuckDuckGo
HTML:
3.2
| Encoding:
UTF-8
| Version:
0.7.3