Wegen seiner Auftritte in Russland wurde der Dirigent Justus Frantz scharf kritisiert. Hier äußert er sich zu den Vorwürfen und betont sein Engagement für den Frieden.
7. Dezember 2023, 5:08 Uhr
ArtikelzusammenfassungDer Pianist und Dirigent Justus Frantz wird nicht mehr zum Schleswig-Holstein Musik Festival eingeladen, da er nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine weiterhin in Russland aufgetreten ist. Frantz betont, dass er sich mit seinen Konzerten um Frieden bemüht und nicht in den Dienst von Putins Propaganda-Apparat stellt. Er sieht seine Aufgabe darin, gute Musik zu machen, Nationalitäten zu vergessen und junge Menschen zu begeistern. Trotz der Kritik plant er eine große Friedenstournee zum 80. Geburtstag, die er in Israel beginnen möchte.
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Der Pianist und Dirigent Justus Frantz © Daniel Bockwoldt/dpaDer Pianist und Dirigent Justus Frantz war der erste Leiter des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Nun wird der 79-Jährige dort nicht mehr eingeladen. Das sagte Christian Kuhnt, der aktuelle Intendant des Festivals, und begründete diese Entscheidung im Interview mit ZEIT ONLINE unter anderem damit, dass Frantz nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine weiter in Moskau und St. Petersburg aufgetreten sei. Frantz stelle sich auf diese Weise "bewusst oder unbewusst in den Dienst von Putins Propaganda-Apparat". Justus Frantz widerspricht dieser Darstellung. Er bemühe sich mit seinen Konzerten um Frieden.
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