Italien hat in Teilen des Landes den Notstand ausgerufen, weil Wasser fehlt. Auch in Deutschland wird es knapper. Es ist höchste Zeit zu handeln, sagen Experten.
7. Juli 2022, 5:36 Uhr
Auch Flüsse in Deutschland – wie hier die Elbe im trockenen Frühjahr – führen teilweise besorgniserregend wenig Wasser. © Sabine Gudath/imago imagesZunächst klang die Meldung so kurz vor der Urlaubssaison absurd: In Italien stritt man darum, Wasser aus dem Gardasee in den Fluss Po zu pumpen. Die andauernde Hitze macht dem Fluss schwer zu schaffen, der Pegel stand schon Ende Juni so niedrig wie seit 70 Jahren nicht mehr. Doch so absurd sind solche Szenarien als Folge des Klimawandels eben nicht mehr – inzwischen pumpt Italien tatsächlich Wasser aus dem See in den Fluss.
Die Regierung hat in fünf Regionen den Notstand ausgerufen: in der Lombardei, in Piemont, Emilia-Romagna, Venetien und in Friaul-Julisch Venetien. Durch diesen Status können die Behörden unter anderem Wasser rationieren. Der Staat stellt 36,5 Millionen Euro Soforthilfe bereit.
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