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Silvester: Polizei und Feuerwehr melden viele Einsätze in der Silvesternacht

Silvester: Polizei und Feuerwehr melden viele Einsätze in der Silvesternacht

In ganz Deutschland hat es Unfälle und Straftaten mit Feuerwerkskörpern gegeben, in Leipzig starb ein 17-Jähriger. Die Polizeigewerkschaft GdP fordert ein Böllerverbot.

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Nach zwei Jahren Pandemie konnten die Menschen in Deutschland wieder unbeschränkt Silvester feiern – laut der Polizeistelle Berlin zeigt sich die Rückkehr erlaubter Pyrotechnik an der Einsatzbilanz. So sei es bei vielen Einsätzen um Brände in Wohnungen und Fahrzeugen gegangen. Sowohl Polizeibeamte als auch Feuerwehrleute seien bei Einsätzen durch Feuerwerkskörper verletzt worden, sagte der Sprecher.

Böllern

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Im Berliner Stadtteil Moabit schossen Menschen demnach gezielt mit Pyrotechnik auf Passanten. Im Stadtteil Lichtenrade versuchten laut Polizei 60 bis 80 Menschen, ein Fahrzeug mit Feuerwerk anzuzünden.  

Zum Jahreswechsel hat die Berliner Feuerwehr mehr als 1.717 Einsätze gefahren, wie aus einer vorläufigen Bilanz zum Neujahrsmorgen hervorgeht. Von Knallern und Raketen wurden demnach 22 Menschen verletzt. In 38 Fällen seien Einsatzkräfte angegriffen und 15 von ihnen verletzt worden – einer der Verletzten musste ins Krankenhaus.

Die Feuerwehr hatte wie üblich vorsorglich den "Ausnahmezustand Silvester" ausgerufen, um Führungsdienste und Personal für die "arbeitsreichste Nacht des Jahres" aufzustocken. Insgesamt waren 1.471 Kräfte mit 395 Fahrzeugen im Dienst, wie es hieß.

Todesfälle und schwere Verletzungen im Zusammenhang mit Pyrotechnik

In Leipzig verletzte sich ein 17-Jähriger beim Einsatz von Pyrotechnik so schwer, dass er später im Krankenhaus starb. Ein Fremdverschulden schloss die Polizei nach ersten Erkenntnissen aus.

© Lea Dohle

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Beim Anzünden von Feuerwerkskörpern auf der Straße wurde ein Fußgänger in Sachsen-Anhalt von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. In Thüringen zogen sich zwei Männer durch explodierende Feuerwerkskörper schwere Verletzungen zu: Ein 42-Jähriger wurde in Friemar bei Gotha beim Hantieren mit im Internet bestellten Böllern so schwer verletzt, dass ihm beide Unterarme amputiert werden müssen, wie die Polizei sagte. In Schleiz verlor ein 21-Jähriger bei einem Unfall mit einem Sprengkörper seine Hand.

Polizeigewerkschaft fordert Böllerverbot

Die Gewerkschaft der Polizei Berlin (GdP) fordert angesichts der Vorfälle ein weitgehendes Böllerverbot. "Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird", kritisierte GdP-Landeschef Stephan Weh am Neujahrsmorgen. Das müsse ein Ende haben.

Dies sei allerdings nur realistisch, wenn nicht erst im Dezember wieder darüber diskutiert werde, fügte er hinzu. Es brauche ein Verkaufsverbot für alle, die nicht beruflich und dementsprechend verantwortungsvoll mit Pyrotechnik hantierten.


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