Einer, der es immer wusste, ist jetzt ratlos.
ArtikelzusammenfassungDer Artikel beschreibt die aktuelle politische Situation in den USA unter Präsident Trump und die Auswirkungen seiner Politik auf das Land. Es wird diskutiert, wie Trump die traditionellen Werte und Institutionen Amerikas untergräbt und die Wirtschaft durch seinen Zollkrieg schädigt. Trotz seiner Popularitätseinbußen und wachsenden Widerstands scheint Trump weiterhin unbeirrt zu sein. Es wird betont, dass die USA unter Trump von einem gutartigen zu einem räuberischen Hegemon werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Bevölkerung sich gegen Trump zu wenden scheint und dass die Zukunft der USA und ihrer Demokratie ungewiss ist.
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Ein Bild vom Anfang der Misere: auf dem Konvent der Republikaner im August 2012 © Edward Linsmier/Getty ImagesAm Esstisch beginnt die Tortur. Die lieben Freunde gurren: "Du kennst doch Amerika aus dem Effeff. Du kannst uns doch bestimmt Trumpland erklären, wir erkennen Amerika nicht mehr wieder!"
Der "Allwissende" will nicht zugeben, dass es ihm genauso geht, und weicht aus mit einer Eloge auf das alte Amerika, das er über die Jahre hinweg bewunderte. Die Berliner Großstadtpflanze lernte als Austauschschüler in der Mittelwest-Provinz die Tugenden des Landes schätzen: Gastfreundschaft, Comment, Bürgersinn – alles, was Donald Trump nicht auszeichnet. Später ging es an die Universitäten Harvard und Stanford, die nach 1933 ihre Vorbilder Heidelberg und Göttingen zu entthronen begannen.
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