Zerbricht das weltberühmte Hamburger Ballett-Ensemble? Seine Stars laufen gerade davon.
ArtikelzusammenfassungDie Tänzer des Hamburger Balletts protestieren gegen ihren Intendanten Demis Volpi, den sie für mangelnde Förderung und Qualitätsverlust verantwortlich machen. 36 von 62 Ensemble-Mitgliedern haben einen Wutbrief an den Senat geschrieben, fünf Erste Solisten haben bereits gekündigt. Volpi weist die Vorwürfe zurück und betont, dass er immer erreichbar sei. Die Hamburger Kulturbehörde unterstützt den Intendanten, sieht aber die Notwendigkeit eines Wandels nach der Ära von John Neumeier. Trotzdem sollen nun Vermittler eingesetzt werden, um die Situation zu klären.
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Aus einer Choreografie von Justin Peck, 2024 © Kiran West/Hamburg BallettAm vergangenen Freitag erreicht die Hamburger Kulturbehörde ein verzweifelter Wutbrief. Es geht um eines der berühmtesten Ballett-Ensembles der Welt – und um zahlreiche Tänzer, die gegen ihren Intendanten protestieren. Er würde sie weder fördern noch entwickeln, lautet der Vorwurf. Die Qualität seiner Arbeit sei mangelhaft. "Diese Kompanie wird, so wie sie momentan geleitet wird, früher oder später zerbrechen, und wir möchten alles tun, um das zu verhindern", schreiben die Tänzer an den Senat. "Bitte helfen Sie uns."
Den Brief, der der ZEIT vorliegt, haben 36 von insgesamt 62 Ensemble-Mitgliedern unterschrieben. Fünf Erste Solisten haben zudem gekündigt, Startänzer, die am Haus zu den bekanntesten Gesichtern gehören. Das Ensemble am Hamburg Ballett scheint sich tatsächlich aufzulösen. Woran liegt das?
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