Für Hamburg verlief das Kriegsende vor 80 Jahren beinahe glimpflich – so hört man es heute oft. Doch so ganz stimmt das nicht.
ArtikelzusammenfassungAm 3. Mai 1945 rollen britische Panzer in Hamburg ein, nachdem die Stadt kapituliert hat. Die Briten übernehmen die Stadt kampflos, obwohl Hamburg stark zerstört ist und die Bevölkerung deprimiert und hoffnungslos ist. Die Kapitulation wird durch Verhandlungen zwischen den Briten und dem Kampfkommandanten Alwin Wolz erreicht, der später in Kriegsgefangenschaft genommen wird. Die Stadt wird von den Briten besetzt, während tragischerweise britische Jagdbomber versehentlich Schiffe mit KZ-Häftlingen in der Lübecker Bucht angreifen, wobei Tausende ums Leben kommen. Karl Kaufmann, der Statthalter Hamburgs, überlebt den Krieg und stirbt später als wohlhabender Versicherungsunternehmer.
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Luftangriffe auf Hamburg-Neustadt: Die Hauptkirche St. Michaelis (unversehrter Turm) ragt mitten aus der Trümmerlandschaft. © ullstein bildAm Morgen des 3. Mai 1945 rollen Panzer auf Hamburg zu. Es sind drei Kolonnen der britischen 7th Armoured Division, aus Richtung Südwesten wummern sie durch die Dörfer. Sie sind Teil der Second Army, die durch Norddeutschland pflügt. Die Armee hat Celle und Oldenburg eingenommen und sich harte Gefechte mit SS-Soldaten in Uelzen geliefert. Vor den Elbbrücken formieren sie sich zu einer endlos scheinenden Schlange aus über 300 Kampfpanzern und Tausenden weiteren Fahrzeugen. Mehr als 10.000 Soldaten sind bereit, Hamburg zu besetzen. Die Stadt hat am Tag zuvor kapituliert.
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