Marcel Machill will für das Bündnis Sarah Wagenknecht in den Bundestag gewählt werden. Doch der sächsische BSW-Spitzenkandidat ist in einige Skandale verstrickt.
ArtikelzusammenfassungInterviews mit dem sächsischen Spitzenkandidaten des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), Marcel Machill, gestalten sich schwierig aufgrund von Unwägbarkeiten. Der Professor für Journalistik an der Universität Leipzig wird mit Anschuldigungen konfrontiert, dass er Uni-Geld veruntreut habe. Trotzdem wurde er zum BSW-Spitzenkandidaten für den Bundestag ernannt. Wagenknecht hält sich bedeckt, während interne Probleme die Partei belasten. Machill wird als politisch begabt und konstruktiv beschrieben, aber auch mit Vorwürfen konfrontiert. Seine Vergangenheit als Professor und die Kontroversen um seine Person werfen Schatten auf seine politische Karriere.
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Ein Mann, ein Ort: Marcel Machill, 56, an der Universität Leipzig. Viele Leute, die mit ihm gearbeitet haben, warnen vor ihm. © Iona Dutz für DIE ZEITInterviews mit dem sächsischen Spitzenkandidaten des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) sind in diesen Tagen mit Unwägbarkeiten verbunden. An einem Dienstag Ende Januar lädt Marcel Machill, Professor für Journalistik an der Universität Leipzig, zum Gespräch in sein Büro. Und da geht es schon los mit den Hindernissen, man findet es nicht gleich. Raum 5.17 liegt etwas versteckt im fünften Stock, in einem Gang hinter den Regalen des Studienarchivs.
Dort empfängt Machill mit wuscheligen Locken und in dunkelblauem Anzug, auf dem Schreibtisch ein Buch: Medienrecht. Sei doch passend für den Anlass. Ein paar Tage zuvor hatte der Professor einen Kontakt in die Redaktion der ZEIT bemüht. Was er sich von dem Anruf versprach, ist unklar. Er erkundigte sich, wer da zum Interview komme und zu Anschuldigungen gegen ihn recherchiere. Es geht um luxuriöse Reisen aus Mitteln für die Journalistenausbildung. Machill wird sich gleich erklären. Aber erst mal verbittet er sich Audiomitschnitte des Gesprächs.
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