Trotz vieler Veränderungen seit der Bürgerschaftswahl im Februar 2020 zeigt eine neue Umfrage von ZEIT:Hamburg und Radio Hamburg eine bemerkenswerte Kontinuität in den politischen Vorlieben der Wählerinnen und Wähler im Stadtstaat. Der rot-grüne Senat könnte weiter regieren, die CDU würde deutlich zulegen. Jüngere Wählerinnen und Wähler favorisieren vergleichsweise häufig die AfD. Neue Parteien wie BSW und Volt treten an, während FDP und Linke um ihren Einzug bangen. Die aktuellen Wahlabsichten versprechen stabile Mehrheiten für rot-grüne oder rot-schwarze Koalitionen, es sei denn, mehrere kleine Parteien schneiden überraschend gut ab. Die Altersstruktur der Wähler variiert je nach Partei, wobei SPD-Wähler im Durchschnitt älter sind als die Bevölkerung.
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Triell vor der Bürgerschaftswahl mit Dennis Thering (CDU), Katharina Fegebank (Die Grünen) und Peter Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister von Hamburg am 22.01.2025 © Markus Brandt/paBedenkt man, wie sehr sich die Welt seit der Bürgerschaftswahl im Februar 2020 verändert hat, deutet sich in der neuen Umfrage von ZEIT:Hamburg und Radio Hamburg im Stadtstaat ein bemerkenswertes Maß an Kontinuität an. Wirtschaftskrise, das Scheitern der Berliner Ampelkoalition, Erfolge rechter Populisten, Krieg und Pandemie – all das scheint an den Vorlieben der Wählerinnen und Wähler wenig geändert zu haben. Würde jetzt gewählt, könnte der rot-grüne Senat weiter regieren, auch das Kräfteverhältnis innerhalb der Koalition würde sich kaum ändern. Die CDU würde deutlich zulegen, was angesichts ihres außergewöhnlich schlechten Ergebnisses von 2020, als sie bloß 11,2 Prozent der Stimmen erhielt, als Normalisierung gelten kann.
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