Aber stimmt das auch? Am 2. März ist Bürgerschaftswahl. Wir haben die Berufe auf den Stimmzetteln überprüft – und so einige Flunkereien gefunden.
ArtikelzusammenfassungBei der bevorstehenden Bürgerschaftswahl in Hamburg sorgen die Berufsangaben der Kandidaten für Diskussionen. Einige Politiker geben fragwürdige oder geschönte Berufe an, um Wähler zu beeinflussen. Marcel Klose bezeichnet sich als Notfallseelsorger, obwohl er hauptberuflich in der Innenbehörde arbeitet. Auch andere Kandidaten, wie ein Offizier der AfD oder ein Imker der Grünen, stehen in der Kritik. Der Landeswahlleiter kann solche Tricksereien nicht verhindern, und es gibt keine Sanktionen für falsche Berufsangaben. Einige Kandidaten könnten sogar strafrechtlich belangt werden. Trotzdem haben Berufsangaben Einfluss auf die Wähler, wie Studien zeigen.
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Wie viele Bienenvölker braucht man wohl, um damit Geld zu verdienen? © Symbolfoto: PlainpictureDa wäre etwa Marcel Klose, SPD-Kandidat für einen Sitz in der Hamburgischen Bürgerschaft aus dem Wahlkreis Wandsbek. Auf dem Wahlzettel hat ihm seine Partei den Platz drei der Wahlkreisliste eingeräumt. Klose ist, bei allem Respekt, bislang keine Größe in der Hamburger Politik, doch das könnte sich bald ändern, denn er steht mit einem durchaus wohlklingenden Beruf auf dem Wahlzettel: "Notfallseelsorger". Tatsächlich arbeitet Klose als Verwaltungsangestellter in der Innenbehörde. In der Seelsorge ist er, so schreibt er es selbst auf der Website der SPD, ehrenamtlich tätig.
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