Was tun gegen den CO₂-Fußabdruck der Modebranche? In Hamburg gibt es ein paar Ideen.
ArtikelzusammenfassungGlobetrotter-Geschäftsführer Andreas Bartmann hat Kleidungsstücke ausgemistet und an Mitarbeiter weitergegeben, die sie auf globetrotter.de verkauften. Der Secondhand-Handel des Outdoor-Ausrüsters erfreut sich großer Beliebtheit, mit dem Ziel, bis Jahresende 100.000 gebrauchte Artikel zu verkaufen. Die Modeindustrie verursacht enorme Umweltschäden, daher sind nachhaltige Geschäftsmodelle wie Mieten oder Recycling von Kleidung wichtig. Allerdings haben einige Unternehmen wie Otto und Unown.de mit solchen Ideen bereits gescheitert. Die Herausforderung liegt auch darin, dass Kunden oft zu Billigmode greifen, obwohl sie nachhaltigen Konsum fordern. Um dem Überfluss entgegenzuwirken, arbeitet Globetrotter an einer KI, um das Einkaufsverhalten besser vorherzusagen.
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Selbst der Chef hat ein paar Kleidungsstücke aussortiert, seine Frau hatte ihn darin bestärkt. Andreas Bartmann ist Geschäftsführer des Outdoor-Ausrüsters Globetrotter. Der 65-Jährige hatte vieles im Schrank, was er nicht mehr anzog. Also gab er die Teile an seine Mitarbeiter aus dem Secondhand-Handel, kurz darauf landeten sie auf globetrotter.de – dort können Kunden auch gebrauchte Produkte erwerben, egal, ob sie ursprünglich bei Globetrotter gekauft wurden oder nicht. Je nach Zustand sind die Sachen deutlich preiswerter. Dass ein großer Händler wie Globetrotter in so großem Maßstab einen Secondhand-Handel aufzieht, ist in Deutschland noch selten.
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