In einem Kreisverband der Hamburger SPD tobt seit Jahren ein Streit um die Frage, wer Mitglied werden darf. Misstrauisch ist die Partei vor allem bei Bewerbern mit Migrationshintergrund.
ArtikelzusammenfassungDie Hamburger SPD ist intern gespalten: Offiziell freut sie sich über das Wachstum, vor allem im Harburger Kreisverband, inoffiziell ermittelt der Landesvorstand jedoch, wie viele neue Mitglieder aus migrantischen Familien stammen und ergreift Gegenmaßnahmen, um eine "Unterwanderung" zu verhindern. Der Konflikt spitzt sich zu, als die türkischstämmige Bezirkspolitikerin Okşan Karakuş gegen die deutschstämmige Doppelspitze des Kreisvorstands gewählt wird. Die Auseinandersetzung eskaliert, als die Landesorganisation Mitgliedsrechte entzieht und Sanktionen gegen Karakuş und weitere Mitglieder des migrantenfreundlichen Kreisvorstands verhängt.
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Es ist, als gäbe es zwei sozialdemokratische Parteien in Hamburg. Offiziell freut sich die SPD am eigenen Wachstum, vor allem in ihrem Harburger Kreisverband, wo nach Auskunft der Landespartei "im Laufe der vergangenen zwei Jahre erfreulicherweise überdurchschnittlich viele neue Mitglieder eingetreten" sind. Inoffiziell allerdings ermittelt der Landesvorstand, wie viele der neuen Harburger Genossinnen und Genossen aus migrantischen Familien stammen, wie hoch ihre Mitgliedsbeiträge sind, in welcher Beziehung sie zu SPD-Politikern mit Migrationshintergrund stehen und wie sich ihr Eintritt auf die Kräfteverhältnisse in der Partei auswirkt.
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