Ja, der Blick auf die Elbe ist grandios – aber warum wirkt das Viertel so leer? Ein Stadtteilgespräch mit den Planern und den Bewohnern, genau 20 Jahre nach dem ersten Einzug.
Artikel aus ZEIT Hamburg Erschienen in ZEIT Hamburg Nr. 41/2024
Die ZEIT veranstaltet ein Stadtteilgespräch im 25hours-Hotel in der HafenCity, um das 20-jährige Jubiläum des Viertels zu feiern. Bewohner wie Dominic Sander, Volkwin Marg, Birgit Hahlbrock und andere teilen ihre Erfahrungen. Themen wie Sicherheit, Nachbarschaft, Gastronomie, Verkehr, Grünflächen, Lärm und Leerstand werden diskutiert. Die Bewohner schätzen das dörfliche Gefühl, die Vielfalt und die Entwicklung des Viertels, haben aber auch Verbesserungsvorschläge, wie mehr Grünflächen, bessere Verkehrsanbindung und ein Schwimmbad.
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Hamburg-HafenCity, ein Dienstagmorgen im September. Vor wenigen Tagen sickerte durch, dass sich die Eröffnung des Überseequartiers bis ins Jahr 2025 hinein verzögern wird. Aber das ist nicht der einzige Grund, weshalb die ZEIT an diesem Tag im 25hours-Hotel direkt gegenüber der Baustelle zum Stadtteilgespräch lädt. Der wahre Anlass ist ein Jubiläum: Vor genau 20 Jahren zog der erste Bewohner in die HafenCity. Seither haben Politiker und Stadtplaner viel über das Viertel gesprochen, das als das größte Stadtentwicklungsprojekt in Europa gilt. Wie aber geht es den Bewohnerinnen und Bewohnern, wie lebt es sich hier? Kurz nach neun Uhr betritt Dominic Sander den Raum. Das Louis-Vuitton-Hemd trägt der 53-Jährige halb offen, sein Haar ist mit Gel in Form gebracht. Er wirkt entspannt, zapft sich einen Kaffee und nimmt Platz.
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