Lena Ströbele ist Geschäftsführerin der Werften-Gruppe Lürssen. Hier spricht sie über Kriegsschiffe, Megajachten und Hamburgs Zukunft.
Artikel aus ZEIT Hamburg Erschienen in ZEIT Hamburg Nr. 41/2024
Die Bremer Familienfirma Lürssen, einer der größten deutschen Schiffbauer mit 3.800 Mitarbeitern und acht Werften, plant gemeinsam mit Thyssenkrupp MarineSystems den Bau neuer Fregatten für die Marine. Geschäftsführerin Lena Ströbele spricht über die Bedeutung des Projekts, die Auslastung der Werften bis 2032, die Profitabilität der Kriegsschiff- und Jachtsparte sowie die Veränderungen im deutschen Verteidigungssektor. Trotz Lieferengpässen und steigender Kosten sieht sie optimistisch in die Zukunft und hält eine Konsolidierung mit TKMS für sinnvoll. Trotz Sanktionen gegen russische Kunden und einem Brand in einer Werfthalle bleibt Lürssen zuversichtlich und investiert in die Zukunft, auch bei Blohm+Voss in Hamburg.
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Der Mittelständler Lürssen aus Bremen stellt Kriegsschiffe und Jachten her. Dafür betreibt die Familienfirma acht Werften in fünf Städten, darunter Blohm+Voss. Mit 3.800 Mitarbeitern ist Lürssen einer der größten deutschen Schiffsbauer. Die Eigentümer gewähren nur selten Interviews. Hier spricht die Geschäftsführerin Lena Ströbele, 41.
DIE ZEIT: Kürzlich hat Ihr Tochterunternehmen Naval Vessels Lürssen angekündigt, sich gemeinsam mit Thyssenkrupp MarineSystems (TKMS) auf den Bau der neuen Fregatten Klasse 127 der Marine zu bewerben. Was bedeutet das für Blohm+Voss? Bringt es Aufträge?
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