Weil seine Wohnung weder Dachboden noch Keller hatte, mietete Florian Zinnecker vor vielen Jahren einen winzigen Lagerraum in Hammerbrook. Dem droht nun der Abriss, alles muss raus. Und jetzt? Sollte man sein altes Leben verstauen – oder hinter sich lassen?
Artikel aus ZEIT Hamburg Erschienen in ZEIT Hamburg Nr. 41/2024
Ein Anruf aus einem Self-Storage-Lager in Hamburg zwingt den Protagonisten dazu, seine Box zu räumen, da der Standort geschlossen wird. Die Box war seine Rettung, als er von einer Münchner Wohnung in ein Hamburger WG-Zimmer zog. Nach Jahren und zwei Umzügen war es an der Zeit, die Sachen abzuholen. Trotz der Frage, warum er all den Kram aufbewahrt, mietet er einen Transporter und holt alles ab. Die Box war nicht nur ein Lagerplatz, sondern auch ein Ort, der die unterschiedlichen Ordnungsprinzipien in seiner Beziehung erhielt.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Send
Das Telefon klingelte. Ich erkannte die Nummer nicht, und sie war anscheinend nicht das Einzige, was ich verdrängt hatte. "Moin, Citilager Hamburg", sagte ein Mann am anderen Ende der Leitung, "Sie müssten bitte dringend Ihre Box räumen. Wir schließen den Standort, das Gebäude wird abgerissen. Wann können Sie Ihre Sachen holen? Geht nur noch diese Woche."
Die Box, das war ein Abteil eines Self-Storage-Lagers in Hammerbrook. Ohne Strom und ohne Fenster, dafür trocken, sauber und abschließbar. Zwei Quadratmeter groß, für 56 Euro im Monat.
RetroSearch is an open source project built by @garambo | Open a GitHub Issue
Search and Browse the WWW like it's 1997 | Search results from DuckDuckGo
HTML:
3.2
| Encoding:
UTF-8
| Version:
0.7.3