Der Milliardär Klaus-Michael Kühne möchte in der HafenCity eine neue Oper bauen. Sollen wir das Geschenk annehmen?
Artikel aus ZEIT Hamburg Erschienen in ZEIT Hamburg Nr. 22/2023
Man muss Klaus-Michael Kühne dankbar sein für seinen Vorstoß. Denn so gibt es wieder mal einen Grund, über die Staatsoper zu reden – künstlerisch gab das Haus an der Dammtorstraße dafür schon länger keinen Anlass mehr. Liegt das am Gebäude? Eher nicht.
Der Oper fehle die Strahlkraft, ihr Niveau sei durchschnittlich, Hamburg habe Besseres verdient – so erklärte Kühne seine Motive, als er den Plan öffentlich machte. Stimmt alles. Sein Entschluss, einen nennenswerten Betrag zu investieren, um das Niveau langfristig zu steigern, ist deshalb ausgesprochen klug. Ein neues Gebäude wird dabei aber nicht helfen.
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