Ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine spricht Wirtschaftsminister Robert Habeck über Waffenlieferungen, die versöhnende Kraft des deutschen Atomausstiegs – und darüber, wie er einen Subventionswettlauf zwischen Europa und den USA verhindern will.
Artikel aus DIE ZEIT Erschienen in DIE ZEIT Nr. 8/2023
Robert Habeck, der grüne Vizekanzler, diskutiert in einem Interview mit der ZEIT über die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Er betont, dass Deutschland und seine Partner viel tun, um die Ukraine zu unterstützen, auch mit der Lieferung von Leopard-Panzern. Habeck äußert sich zur Debatte über Kampfflugzeuge, kritisiert die zögerlichen Entscheidungen des Kabinetts und spricht über die Herausforderungen beim Ausbau erneuerbarer Energien. Er betont die Bedeutung von Investitionssicherheit und Verantwortung der Unternehmen für ihr Land. Trotz eines Subventionswettlaufs zwischen den Ländern setzt er sich für gleiche Marktbedingungen ein.
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Robert Habeck kommt in sein ballsaalgroßes Büro gestürmt, er ist ein paar Minuten zu spät, im Bundestag musste er eben eine Rede halten. Er rennt fast zum Schreibtisch, "ich muss noch diese Verordnung hier unterschreiben", dann setzt er sich an den Konferenztisch, Habecks Sprecherin erinnert schon mal vorsorglich an den Anschlusstermin. Anfangs, als es um den Krieg geht, ist der grüne Vizekanzler ernst, sehr vorsichtig.
DIE ZEIT: Herr Minister, in wenigen Tagen jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum ersten Mal. Hat Deutschland, hat der Westen genug getan, um die Ukraine zu unterstützen?
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