Wenn Folkert Koops sich in seiner Wohnung umschaut, blickt er auf vieles, das er mit eigenen Händen geschaffen hat. Seine Küche, die er in den Raum eingepasst hat. Den Holzfußboden, den er geseift hat. Das selbst gezimmerte Bücherregal oben auf der Galerie. Er sieht ein Zuhause, in das er viel Arbeit und noch mehr Liebe gesteckt hat. Und wenn Folkert durch die bodentiefen Fenster seiner Küche nach draußen schaut, blickt er auf die Dorfstraße: Es ist ein Morgen im März. Die Frühlingssonne scheint, erstes Grün findet seinen Weg durch den sandigen Boden. Die Nachbarin Mara fährt auf dem Fahrrad vorbei, der kleine Pinus von nebenan lernt auf Folkerts Terrasse das Gehen, Pinus’ Vater Immo hebt lächelnd die Hand zum stummen Gruß. Folkert grüßt zurück, nimmt einen Schluck von seinem Morgenkaffee.
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