Aktienkurse steigen – schwanken aber stark. Wer regelmäßig Geld aus seinem Depot braucht, sollte eine andere Strategie wählen.
Artikel aus DIE ZEIT Veröffentlicht am
Erschienen in DIE ZEIT Nr. 7/2022
"Ich habe eine Erbschaft gemacht: 120.000 Euro. Wie könnte ich diesen Betrag sicher und gewinnbringend anlegen, besonders für die Versorgung meiner drei Kinder, die alle noch studieren (wollen)?", fragt Rainer Walters*.
Lieber Herr Walters,
ein Studium kann ziemlich ins Geld gehen. Die Semestergebühren mögen an einer staatlichen Uni ja noch zu verschmerzen sein, außerdem darf man im Gegenzug kostenlos Bahn fahren oder günstiger ins Museum gehen. Es ist vielmehr das Leben selbst, das einem finanziell einiges abverlangt. Allein für den Unterhalt rechnet das Studierendenwerk mit monatlichen Kosten von durchschnittlich 820 Euro. Das entspräche nach drei Jahren Bachelorstudium etwa 30.000 Euro für Miete, Essen und Freizeit. Studieren Ihre Kinder länger oder machen ein Auslandssemester, kann es schnell teurer werden. Möglicherweise benötigen sie aber auch weniger: Sie schreiben, dass zwei Ihrer Kinder bereits mit dem Studium angefangen haben, vielleicht verdienen sie sich mit einem Nebenjob noch etwas dazu. Bis Ihre Kinder 25 sind, bekommen Sie außerdem noch Kindergeld. Rechnen wir der Einfachheit halber mit 30.000 Euro pro Kind für jeweils drei Jahre Studium. Zusammen wären das 90.000 Euro. Was heißt das für die Anlage Ihrer Erbschaft?
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