Ein Hamburger Bankier schließt einen Deal mit einer reichen Stiftung ab – deren Kuratorium er selbst vorsitzt. Ein Wirtschaftskrimi
Artikel aus ZEIT Hamburg Veröffentlicht am
Erschienen in ZEIT Hamburg Nr. 49/2020
Das Silvesterfest 2017 steht an, aber einem der einflussreichsten Männer Hamburgs ist so gar nicht nach Feiern zumute. Es ist eine schwere Zeit für Christian Olearius. Bei der altehrwürdigen Warburg-Bank, deren Mitinhaber er ist, läuft das Geschäft schlecht. Die Schiffe, in die er investiert hat, fahren seit Jahren hohe Verluste ein. Und zu allem Überfluss ermittelt auch noch die Staatsanwaltschaft gegen ihn. Er soll mit Cum-ex-Deals Steuern hinterzogen haben, was er bestreitet. Gerade hat der Bund entschieden, dass seine Bank viele Millionen Euro an die Staatskasse zurückzahlen muss. Olearius vertraut sich seinem Tagebuch an, das die ZEIT und das ARD-Magazin Panorama einsehen konnten: Von offenen Flanken, finanzieller Enge und von der Hoffnung, dass das neue Jahr ein besseres werde, schreibt er darin am 30. Dezember 2017.
RetroSearch is an open source project built by @garambo | Open a GitHub Issue
Search and Browse the WWW like it's 1997 | Search results from DuckDuckGo
HTML:
3.2
| Encoding:
UTF-8
| Version:
0.7.3