Drei Bomben. 35 Tote. 340 Verletzte. Gibt es ein Leben nach dem Terror?
Artikel aus DIE ZEIT Erschienen in DIE ZEIT Nr. 28/2016
Es ist Freitagnachmittag, die gläubigen Muslime der Stadt sind vom Gebet zurück, die gläubigen Juden treffen die letzten Vorbereitungen für den Sabbat. Auch Walter Benjamin, Jude, aber nicht gläubig, ist vorbereitet. Er hat dabei:
das Antibiotikum,
das Mittel gegen die Phantomschmerzen,
die Tabletten gegen die Angst,
die Thrombosespritzen,
das Pflaster gegen den Grundschmerz,
die Kapseln gegen den Akutschmerz.
Die Medikamente stecken in drei Papiertüten, "Freitag", "Samstag", "Sonntag". Walter Benjamin ist guter Dinge. Noch 26 Treppenstufen bis zum Wochenende.
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