»Mensch sein« bedeutet für Igor Levit, sich einzusetzen für Verständigung und Erinnerung, laut zu sein, wo andere schweigen. Auf der Bühne des Großen Saals der Elbphilharmonie, auf der er bereits Dutzende Mal gespielt hat, versammelt Igor Levit nun zum unüberhörbaren Protest gegen den erstarkenden Antisemitismus in Deutschland Freunde und Wegbegleiter. Ein Solidaritätsabend mit vielen Menschen aus Kunst, Kultur, Gesellschaft und Politik.
Spätestens seit dem brutalen Überfall des 7. Oktober ist auch in Deutschland ein immer unverhohlenerer Antisemitismus zu beobachten, Hass und Hetze haben Konjunktur. Schon mehrfach haben seitdem Künstler:innen rund um Igor Levit interveniert, um der Menschenverachtung die Kraft der Kunst und den Geist der Kooperation entgegenzusetzen. Auch in der Elbphilharmonie wollen alle beteiligten Künstler:innen ein Zeichen setzen, das nicht bloß symbolisch ist.
Auf Gagen wird verzichtet, der Erlös der Veranstaltung geht an die Stiftung Bornplatzsynagoge, deren Neubau ein starkes Signal für die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland sendet, sowie an OFEK e.V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung.
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