Eine Spionagestory aus dem Widerstand: Wie Franz Josef Messner, Chef der Semperit-Werke und Anti-Nazi-Kämpfer, in eine tödliche Falle geriet
Bern, Stockholm, Madrid und Istanbul spielten wie alle Hauptstädte von neutralen Ländern im 2. Weltkrieg eine wichtige Rolle als Drehscheibe für geheimdienstliche Aktivitäten verschiedener Couleurs. Betrachtet man die Aktivitäten der österreichischen Widerstandsgruppe um den Gersthofer Pfarrer Heinrich Maier und den Generaldirektor der Semperit AG, Franz Josef Messner, so geraten Bern und Istanbul in den Fokus der nachrichtendienstlichen Verbindungslinien. Die Türkei war wegen ihrer geopolitischen Lage und ihres neutralen Status vor allem auch während der Zeit des 2. Weltkriegs ein bevorzugter Stützpunkt internationaler Agentenkreise. Der US-Geheimdienst OSS (Office of Strategic Services), der britische SIS (Secret Intelligence Service) und der auf Sabotageaktionen spezialisierte Kriegsgeheimdienst SOE (Special Operations Executive), der russische NKWD und vor allem die deutsche "Abwehr" im Oberkommando der Wehrmacht unter der Führung von Wilhelm Canaris hatten Stützpunkte in Istanbul und zogen von dort aus die Fäden für viele ihrer Operationen.
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