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Maul- und Klauenseuche: Österreich warnt Pferdebetriebe

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Maul- und Klauenseuche: Österreich warnt Pferdebetriebe

Aktualisiert am 02.05.2025, 12:13 Uhr

Pferdetransporte in Risikoregionen vermeiden. © Foto: AdobeStock (Symbolfoto)

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Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.

Maul- und Klauenseuche in der Grenznähe – jetzt warnt Österreich auch Pferdehalter. Zwar sind Pferde nicht direkt betroffen, trotzdem sollen alle vorsichtig sein.

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Sie ist eine hochansteckenden Tierseuche – und war 37 Jahre lang aus Deutschland verschwunden. Doch dann gab es im Januar einen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS). Bei einem Wasserbüffel in Brandenburg wurde die Krankheit diagnostiziert. Und auch wenn Pferde nicht davon betroffen sind, verhängte Niedersachsen vorsorglich Einschränkungen für Veranstaltungen mit Pferden.

Mittlerweile wurden zwar auch die letzten Sperrzonen aufgehoben, Deutschland ist der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge wieder komplett frei von der Maul- und Klauenseuche. Doch wirklich aufatmen kann niemand. Der Grund: MKS breitet sich aktuell in Ungarn und der Slowakei aus. Deshalb wird Österreich jetzt aktiv. Dort wurden bislang zwar keine Fälle gemeldet – und die Behörden wollen alles tun, damit es auch so bleibt. Deshalb rufen sie jetzt zu erhöhter Wachsamkeit auf. Und auch für Pferdebetriebe gibt es Empfehlungen.

Schutz vor Maul- und Klauenseuche: Transporte vermeiden

Transporte von Pferden – sowohl innerhalb Österreichs, vor allem aber in Risikogebiete beziehungsweise aus Risikogebieten – sollten derzeit vermieden werden. Dazu gehören der Transport nach einem Pferdekauf, zu einem Turnier oder zu einer Veranstaltung. Auch, wenn sich am Heimatbetrieb beziehungsweise dem Zielort nur Pferde befinden, so können auf umliegenden Betrieben empfängliche Tiere gehalten werden und eine Übertragung möglich sein. Denn das Virus kann durch kontaminiertes Material in Hufen, Schuhsohlen, Hundepfoten, Reifenprofilen und ähnlichem verschleppt werden.

Einfuhr-Stopp für Futtermitteln und Einstreumaterial

Die Einfuhr von Stroh und pflanzlichen Futtermitteln aus den von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Ländern ist verboten. Muss ein Pferd doch aus dem Risikogebiet nach Österreich transportiert werden, soll auch kein Heu für den Transport mitgenommen werden. Und: Die Einfuhr von Mist oder Gülle aus der Slowakei und Ungarn ist ohne Genehmigung der Behörde ebenfalls verboten.

Vorsicht – und vorbereiten

Die Krankheit trifft ausschließlich Wiederkäuer wie Rinder, Schafe, Ziegen oder Schweine. Gibt es Betriebe mit diesen Tieren in der Nachbarschaft, sollten Kontakte so weit wie möglich eingeschränkt werden. Hundebesitzer sollten dabei auf ihre Vierbeiner achten. Denn: Auch Hunde können MKS übertragen. Und: Für alle Fälle sollten Desinfektionsmittel für Hände, Schuhe und Kleidung bereitgestellt werden. Fahrzeuge, die vom Betrieb wegfahren, sollten mit geeigneten Desinfektionsmitteln desinfiziert werden.

Übrigens: Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) betont, dass Pferde und andere Equiden sich nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht mit der Krankheit infizieren können.  © Pferde.de


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