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UN-Generalsekretär: "Unser Planet sendet immer mehr Stresssignale aus"

Kein Weg zurück?

Weltwetterbehörde: Klimawandel-Folgen teils unumkehrbar

Aktualisiert am 19.03.2025, 13:46 Uhr

Grönland im März 2025: Das Eis driftet, aber an einigen Stellen hat es sich entlang von Nuuks Küste aufgetürmt. © picture alliance / Ritzau Scanpix/Mads Claus Rasmussen

Der Klimawandel lässt nicht nur die globale Durchschnittstemperatur steigen. Immer deutlicher werden auch die Folgen für Meere und Eis. Das zeigt auch ein neuer Bericht der Weltwetterorganisation.

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Ein Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) zeichnet ein besorgniserregendes Bild unseres Planeten. Neben der rekordhohen globalen Durchschnittstemperatur 2024 zeigen weitere Indikatoren das Voranschreiten des Klimawandels.

Viele Folgen der Erwärmung seien bereits unumkehrbar, zumindest über Hunderte oder Tausende Jahre, heißt es im Bericht über den Zustand des Weltklimas der WMO. Dazu gehöre etwa der Eisverlust und der Meeresspiegelanstieg. "Unser Planet sendet immer mehr Stresssignale aus", warnte UN-Generalsekretär António Guterres.

Einige Schlaglichter des Berichts

Beim Klima handelt es sich um ein träges System: Der Trend zu immer höheren Temperaturen würde auch im extrem unwahrscheinlichen Fall eines beendeten Treibhausgas-Ausstoßes noch Jahrzehnte lang anhalten.

Das Jahr 2024 war das erste seit Messbeginn, das weltweit im Schnitt über 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Mittel gewesen ist. Damit war es zugleich das wärmste je gemessene Jahr. Im Pariser Klimaabkommen war 2015 vereinbart worden, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

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Das Abkommen bezieht sich auf Temperaturabweichungen, die über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren gemittelt werden. Zurzeit liegt der langfristige Wert je nach Berechnungsmethode nach Angaben der WMO zwischen 1,34 und 1,41 Grad über vorindustriellem Niveau.

Der besonders starke Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur 2023 und 2024 habe auch mit natürlich auftretenden Phänomenen wie dem Wettermuster El Niño und der Sonnenaktivität zu tun gehabt, heißt es in dem Bericht auch. (dpa/bearbeitet von tar)


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