Der US-amerikanische Schauspieler Pedro Pascal wurde 1975 in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile geboren. Als Kind floh er mit seinen Eltern - seine Mutter war mit dem geputschten demokratischen Präsidenten Allende verwandt - und drei Geschwistern vor dem Terror des Militärregimes unter Augusto Pinochet.
Die Familie emigrierte über Venezuela zunächst nach Dänemark, später in die USA. Dort wuchs Pascal in Texas und in Kalifornien auf. Mit 18 Jahren zog Pascal nach New York City, um sein begonnenes Schauspielstudium zu vollenden.
Seit 1999 trat Pascal in US-TV-Serien auf, übernahm zahlreiche Nebenrollen u.a. in "Buffy – Im Bann der Dämonen", "Good Wife", "Homeland" oder "Graceland". 2014 schlüpfte Pascal für sieben Folgen der vierten Staffel der HBO-Fantasyserie "Game of Thrones" in die Rolle des dornischen Prinzen Oberyn Martell, die ihn weltweit berühmt machte.
2015 war Pascal zum ersten Mal in einer Hauptrolle zu sehen. In der Netflix-Serie "Narcos" gab er den US-Agenten Javier Peña, der im kolumbianischen Drogenkrieg Jagd auf den Kartellboss Pablo Escobar machte. Seit 2019 ist er Hauptdarsteller der Star-Wars-Serie "The Mandalorian".
Ab 2005 war Pascal auch in einigen Filmen zu sehen. Eine seiner größten Rollen war die des Agenten Whiskey in dem Spielfilm "Kingsman: The Golden Circle" (2017).
Außerdem ist er als Theater-Produzent tätig und war 2018 Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die jährlich die Oscars vergibt.
Pedro Pascal lebt in New York.
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