Die Schauspielerin Paula Kober wurde durch ihre Hauptrolle in dem TV-Drama "37 Sekunden" bekannt.
Paula Kober wurde 1994 in Lübeck geboren, wuchs aber unter anderem auch in Süddeutschland auf. Als Jugendliche wurde sie dort Süddeutsche Meisterin im Judo, musste den Sport aber wegen einer schweren Verletzung aufgeben.
Erste Schauspielerfahrung machte Paula Kober in der Theatergruppe ihrer Lübecker Schule und in der Jugendabteilung am Theater in Lübeck. 2015 begann Kober ihr Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin.
2018 spielte sie für drei Jahre im Ensemble der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin.
Neben ihrer Bühnenkarriere drehte Paula Kober auch fürs Fernsehen. 2016 war sie in einer Nebenrolle in dem TV-Dreiteiler "Ku’damm 56" zu sehen, 2021 in der ersten Staffel der RTL-Serie "Sisi" und 2023 in der Amazon-Prime-Serie "Die Therapie".
Im Jahr 2021 übernahm sie im Drama "37 Sekunden" ihre erste Hauptrolle als Leonie, eine junge Frau, die vom Vater ihrer besten Freundin sexuell bedrängt wird und sich dagegen zur Wehr setzt. Außerdem drehte Paula Kober 2022 mit dem Familien-Drama "Jupiter" ihren ersten Kinofilm, sie übernahm dort eine Nebenrolle. Im Kölner "Tatort" war sie auch Ende 2023 in der Folge "Des anderen Last" zu sehen.
Paula Kober lebt in Berlin.
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