Sie verdrehte in den 1990er Jahren den Männern den Kopf: Bea Fiedler startete ihre Karriere als Model und stand später auch als Schauspielerin in erotischen Komödien vor der Kamera.
Bea Fiedler wurde am 28. Juni 1957 in Witten, Nordrhein-Westfalen, geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Friseurin, begann allerdings bereits im zarten Alter von 17 Jahren, als Fotomodell zu arbeiten. 1977 wurde sie "Playmate des Monats" in der Juni-Ausgabe des deutschen Männermagazins "Playboy". Auf der erotischen Schiene blieb sie auch als Schauspielerin, sie war eine gefragte Darstellerin in Softpornos.
Ihren Bekanntheitsgrad konnte Fiedler durch ihre Auftritte in der Kultreihe "Eis am Stiel" erweitern. In "Macho Man" (1985) hatte sie an der Seite von René Weller und Peter Althof einen weiteren Auftritt auf der Leinwand. Ihr letztes Engagement war 1992 in der ZDF-Serie "Lilli Lottofee".
Für Aufsehen sorgte Fiedler 1993 nicht mit ihrem schauspielerischen Talent, sondern mit einer pikanten Anschuldigung. Sie behauptete, ein Kind vom damaligen Kronprinzen Albert von Monaco bekommen zu haben. Diesen hätte sie in einem Münchner Hotel getroffen. Doch der Royal konnte mit einem Vaterschaftstest die Behauptungen widerlegen.
In den 1990er Jahren arbeitete die Schauspielerin in einem Lokal in Erlangen und betrieb eine Bar auf Ibiza.
Ab dem 15. Januar 2020 startet für Fiedler ein neues Abenteuer: Sie ist Teilnehmerin der RTL-Ersatzshow "Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow". Zusammen mit elf weiteren Stars kämpft sie um den Einzug ins Dschungelcamp 2022.
Bis 1995 hatte Fieder eine Beziehung mit Schauspieler Olli Maier. 2010 wurde bei ihr eine Leberzirrhose festgestellt und sie musste sich zwei Operationen unterziehen.
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