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Diese Spieler haben für Leverkusen und Bayern gespielt

Galerie Viele Brasilianer

Der FC Bayern und die Bayer Leverkusen sind derzeit die größten Konkurrenten in der Bundesliga. Nun treffen auch beide in der Champions League aufeinander. Die Vereine sind dabei durch Spieler verbunden, die in ihren Karrieren für beide Teams aufgelaufen sind. Ein Überblick.

Aktualisiert am 05.03.2025, 17:11 Uhr

Teaserbild: © imago/Weckelmann

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Hans-Jörg Butt

Der Torwart kam 2001 im Alter von 27 Jahren vom Hamburger SV zu Bayer Leverkusen und war dort ab seiner ersten Saison die Nummer 1. Diesen Status verlor Butt im Laufe seiner letzten Saison bei der Werkself an René Adler, woraufhin er im Sommer 2007 nach Portugal zu Benfica wechselte.

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Bei Benfica blieb Butt nur ein Jahr, 2008 kehrte er nach Deutschland zurück und wechselte zum FC Bayern. Dort war er als erfahrene Nummer zwei hinter Michael Rensing eingeplant, der zu Saisonanfang das schwere Erbe von Oliver Kahn angetreten hatte. Im Saisonendspurt wurde Butt unter Trainer Jürgen Klinsmann zur Nummer eins. In der Folgesaison blieb Butt auch unter Louis van Gaal zwischen den Pfosten und holte das Double. Das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand ging mit 0:2 verloren. 2011/2012 schließlich rückte er hinter Neuzugang Manuel Neuer wieder ins zweite Glied und beendete am Ende der Saison seine Karriere.

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Lúcio

Einer von vielen Brasilianern, die ihren Weg nach Leverkusen fanden. Lúcio kam im Januar 2001 zur Werkself und spielte sich dort gleich in die Startelf. In seiner zweiten Saison kam er mit Leverkusen in der Champions League bis ins Finale, unterlag dort allerdings den Galaktischen von Real Madrid mit 1:2. Lúcios Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich hatte am Ende nicht gereicht.

© imago/Weckelmann

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2004 wechselte der Innenverteidiger mit dem ausgeprägten Offensivdrang zum FC Bayern, wo er sich ebenfalls als Stammspieler etablierte. Dort holte der Weltmeister von 2002 dann auch gleich seine ersten Titel auf Klubebene. Drei Meistertitel und drei Pokalsiege durfte er am Ende mit den Bayern bejubeln. 2009 wechselte er zu Inter Mailand, wo er am Ende der Saison das Triple gewann. Ehe er 2020 seine Karriere beendete, hatte er noch Stationen bei Juventus Turin, in Brasilien und Indien.

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Robert Kovac

Der Deutsch-Kroate kam 1996 im Alter von 22 Jahren vom 1. FC Nürnberg zu Bayer Leverkusen. In seiner zweiten Saison dort wurde er Stammspieler. Insgesamt stand der Innenverteidiger 162-mal für Leverkusen auf dem Feld.

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2001 wechselte Kovac zum damals frisch gebackenen Champions-League-Sieger FC Bayern, wo er sogleich Stammspieler wurde. Diesen Status hatte er in den folgenden Saisons jedoch nicht immer inne. Nach 144 Partien für den FCB und jeweils zwei Meisterschaften und Pokalsiegen wechselte er 2005 zu Juventus Turin. Zwischen 2007 und 2009 spielte er noch für Borussia Dortmund, ehe er 2010 bei Dinamo Zagreb seine Karriere beendete.

© imago/Team 2

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Josip Stanisic

Kommt aus dem Münchner Umland und wechselte in der U17 zum FC Bayern, wo er 2021 zu den Profis hochgezogen wurde. Der Defensivspieler, der in der Innen- und der Rechtsverteidigung eingesetzt wird, kam unter Trainer Nagelsmann zu einigen ersten Einsätzen. Unter Thomas Tuchel wurde er später weniger eingesetzt, weswegen er zur Saison 2023/24 auf Leihbasis den Verein verließ.

© imago images/ULMER Pressebildagentur/Markus Ulmer

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Ein Wechsel, den der FC Bayern später vermutlich noch bereuen sollte. Stanisic nämlich rollte mit Bayer Leverkusen über die Bundesliga hinweg. Das Team blieb ungeschlagen und stieß den FC Bayern nach elf Jahren vom Meisterthron. Auch den DFB-Pokal durfte Stanisic bejubeln (Bild), in der Europa League scheiterte man erst im Finale. Zur Saison 2024/25 ist er wie geplant nach München zurückgekehrt.

© IMAGO/Ulrich Hufnagel

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Jorginho

Ein weiterer Brasilianer in der Reihe und auch nicht der letzte: Jorginho kam 1989 von Flamengo Rio de Janeiro zu Bayer Leverkusen, wo er hauptsächlich als defensiver Mittelfeldspieler, aber auch als Rechtsverteidiger und im rechten Mittelfeld eingesetzt wurde.

© imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

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1992 wechselte er zum FC Bayern und spielte dort in der Regel im rechten Mittelfeld. 1994 wurde er mit Brasilien Weltmeister. Im selben Jahr feierte er auch die deutsche Meisterschaft mit dem FC Bayern. 1995 verließ er München und wechselte nach Japan zu den Kashima Antlers. Seine Karriere beendete er schließlich 2002 in Brasilien, wo er ab 1998 nochmal für drei unterschiedliche Klubs spielte.

© IMAGO/WEREK/imago sportfotodienst

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Niko Kovac

Der Bruder von Robert Kovac wechselte 1996 von Hertha BSC nach Leverkusen. Für die Werkself absolvierte der defensive Mittelfeldspieler 96 Spiele, eher er 1999 zum Hamburger SV wechselte. Von dort aus ging es zwei Jahre später weiter ...

© imago/Kulich/DKA

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... zum FC Bayern, wo er auch auf Bruder Robert traf. Dort blieb er zwei Jahre, wurde deutscher Meister und Pokalsieger sowie Weltpokalsieger. Weiter ging es zu Hertha BSC und zu RB Salzburg, wo er 2009 seine Karriere beendete. Als Trainer kehrte er später zum FC Bayern zurück. In der Saison 2018/19 holte er mit den Münchnern das Double. Inzwischen ist Kovac Trainer bei Borussia Dortmund.

© imago/Weckelmann

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Emre Can

Einer der wenigen Spieler, die den umgekehrten Weg von München nach Leverkusen gegangen sind. Emre Can wechselte 2009 von der Frankfurter Jugend in die U17 des FC Bayern. Schnell stieg der defensive Mittelfeldspieler innerhalb der Teams auf und war in der Saison 2012/13 schließlich Teil der Münchner Triple-Mannschaft. Um mehr Spielpraxis zu sammeln, entschied er sich am Ende der Saison aber doch für einen Wechsel.

© imago sportfotodienst

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Die bekam er in der folgenden Saison bei Bayer Leverkusen, wo er auf zahlreichen Positionen eingesetzt wurde, unter anderem auch als Linksverteidiger. Nach einem Jahr wagte er den Sprung ins Ausland und wechselte zum FC Liverpool, wo er vier Jahre blieb. Nach eineinhalb Jahren bei Juventus Turin ging es für Can im Januar 2020 schließlich zurück in die Bundesliga zu Borussia Dortmund, wo er heute Kapitän ist.

© imago/Claus Bergmann/imago sportfotodienst

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Arturo Vidal

Der Chilene kam 2007 im Alter von 20 Jahren nach Deutschland zu Bayer Leverkusen. Dort spielte sich der beinharte zentrale Mittelfeldspieler schnell in die Startelf. Nach vier Jahren bemühte sich auch der FC Bayern um Vidal, der entschied sich jedoch (erstmal) für einen Wechsel zu Juventus Turin. Nach weiteren vier Jahren klappte es dann aber doch noch ...

© imago sportfotodienst

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Arturo Vidal

... und so wechselte Vidal um zahlreiche Erfahrungen reicher 2015 zum von Pep Guardiola trainierten FC Bayern. Dort fügte er sich nahtlos ins spielerisch starke Mittelfeld der Bayern ein und feierte wie bereits zuvor bei Juve zahlreiche Meisterschaften in Folge. Nach drei Jahren in München zog Vidal munter weiter und spielte unter anderem für den FC Barcelona und Inter Mailand. Mittlerweile spielt der inzwischen 37-Jährige wieder bei seinem Heimatklub Colo-Colo.

© imago/Sven Simon/Frank Hoermann

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Michael Ballack

1999 kam der damals 22-jährige Michael Ballack vom 1. FC Kaiserslautern zu Bayer Leverkusen. Schon bald spielte er sich dort im offensiven Mittelfeld fest und wurde Dreh- und Angelpunkt des Leverkusener Spiels. Nach der WM 2002, bei der er mit Deutschland Vize-Weltmeister wurde, verließ er die Werkself schließlich.

© imago/Norbert Schmidt

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Beim FC Bayern wollte Ballack dann endlich den ersten Titel seit seiner deutschen Meisterschaft mit Kaiserslautern (1998) holen, in seiner ersten Saison in München holte er gleich das Double. Ballack stieg beim FCB und im DFB-Team zur unumstrittenen Führungsfigur auf. 2006 entschied er sich anstatt einer Vertragsverlängerung zu einem Wechsel in die Premier League zum FC Chelsea. Dort gewann er 2010 schließlich die englische Meisterschaft. Anschließend wechselte er nochmal nach Leverkusen, wo er seine Karriere 2012 beendete.

© imago/Ulmer

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Zé Roberto

Der Brasilianer wechselte 1998 von Real Madrid zu Bayer 04. Der dribbelstarke Spieler kam die meiste Zeit im linken Mittelfeld zum Einsatz. Er war ebenso wie Butt, Lúcio und Ballack Teil der Leverkusener Mannschaft, die 2002 zu "Vizekusen" wurde.

© imago/Fassbender

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Anschließend wechselte Zé Roberto zum FC Bayern, wo er ebenfalls Stammspieler war und vor allem durch zahlreiche Torvorlagen glänzte. 2006 verließ er Bayern und wechselte nach Uruguay. 2007 kehrte er für zwei Jahre nach München zurück. Anschließend klapperte er noch etliche Stationen, unter anderem auch den HSV, ab und beendete 2017 im Alter von 43 Jahren schließlich seine Karriere.

© imago/Contrast

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Toni Kroos

Weltmeister, sechsfacher Champions-League-Sieger, sechsfacher Klub-Weltmeister und vieles mehr: Toni Kroos ist der erfolgreichste deutsche Fußballspieler aller Zeiten. Seine ersten Schritte im Profifußball machte er beim FC Bayern, wo er 2007 im Alter von 17 Jahren zu den Profis hochgezogen wurde.

© imago sportfotodienst

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Ein ganz wichtiger Schritt in Kroos' Karriere war seine Leihe nach Leverkusen, wo er von Januar 2009 bis Sommer 2010 spielte. Anschließend kehrte er zum FC Bayern zurück, wo er 2013 das Triple holte und anschließend 2014 mit Deutschland Weltmeister wurde. Endgültig unsterblich machte er sich dann in seinen zehn Saisons bei Real Madrid. Nach der EM 2024 in Deutschland, für die er nochmal in die Nationalmannschaft zurückgekehrt war, beendete er seine Karriere.

© imago sportfotodienst

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Paulo Sérgio

Brasilianer Nummer vier in dieser Reihe: Paulo Sérgio kam 1993 aus Südamerika zur Werkself. Gleich in seiner ersten Saison in der Bundesliga startete er durch und erzielte in 32 Partien starke 17 Treffer. Nachdem er in den folgenden Jahren daran nicht mehr ganz anknüpfen konnte, steigerte er sich in der Saison 1997/98 wieder und wechselte anschließend nach Italien zur AS Rom. Nach zwei Jahren zog es ihn zurück in die Bundesliga.

© imago sportfotodienst

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In den folgenden drei Saisons ging der Außenstürmer für den FC Bayern auf Torejagd und erzielte in 125 Partien 35 Treffer. 2002 wechselte er in die Vereinigten Arabischen Emirate zu Al-Wahda FC. Zwei Jahre später beendete er seine Karriere in Brasilien.

© imago/Contrast


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